Was für ein komischer Winter! Da haut es Ende November locker einen Meter besten Champagne Powder raus, zu der Zeit wo noch keiner da ist…dann kommt der trockene Dezember mit fast null Niederschlag und mit dem Glück, dass es hier echt am meisten Naturschnee hingeworfen hat – dann ein Jänner mit Anfangs schwierigen Schneebedingungen aber dann dem entsprechenden Naturschnee ala one week deep snow und jetzt Warm mit einer eingelagerten mächtigen Kaltfront die zunächst fast einen Meter Neuschnee bringt und dann Regen bis fast 2.200m hoch. Das soll mal einer verstehen.
Ich bringe euch heute Bilder von „Dem Tag danach“ mit – der eindrücklich zeigt, was Lawinengefahrenstufe 4 heißt: Nassschneelawinen, die in ihrer Anrissmächtigkeit durchaus 1m und mehr haben und eine Bahn der Verwüstung nach sich ziehen. Noch dazu eindrücklich die Regenrinnen auf Neuschnee. Selten so tiefe Furchen gesehen. Auch spannend: Die steilen Nordhänge halten das eher aus als sonnenbeschienene Südhänge.
Und wenn noch jemand mal fragen sollte, wann denn am Arlberg nicht alle Hänge befahren werden? Heute war so ein Tag!