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Pitztaler Gletscher 24.4.2010 – My new love Brunnenkogel

Es geht nicht mehr lange…die Saison 2009/10 ist fast vorbei. Aber zum Glück haben wir ja unsere 5 Tiroler Gletscher, die Skifahren bis Mitte Mai ermöglichen! Und da ich in der ganzen Saison noch nie am Pitztaler Gletscher war, ging heut mein 2. richtiger Frühlingsskitag ins höchste Gletscherskigebiet Österreichs.

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Ich kannte den Pitztaler Gletscher bisher nur von anderen Berichten hier und wusste, dass er ein landschaftliches Highlight in Tirol ist. Die Schönheit der vergletscherten Berge ringsum des Gletscherskigebiets macht das Skifahren hier zu einem besonderen Erlebnis. Dazu dieser 3440m hohe Brunnenkogel, der höchste mit einer Seilbahn zu erreichende Berg in Österreich. Die Abfahrten von dort oben sind einmalig für ein Gletscherskigebiet, die Steilheit der tollen 26 „Pitz Panorama“ und die Länge sind einfach nur genial. Allein dieser Berg ist es wert, hier wieder herzukommen!

Bilder

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^^ Am Parkplatz ist Frühling – aber ich will in den Schnee!!

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^^ Erster Ausblick auf den Brunnenkogel.

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^^ Talstation der tollen Pitz Panoramabahn mit der 6er Sesselbahn Gletschersee.

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^^ Da kommen die 4 Kabinen. Leider soll diese einmalige Bahn einer kapazitätstärkeren aber dafür langweiligeren Einseilumlaufbahn weichen.

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^^ Im Hintergrund erkennt man schon die lange EUB Mittelberg.

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^^ Auf gehts!

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^^ Willkommen auf 3440m Seehöhe! Der wirkliche „Top of Tyrol“ ist also nicht im Stubaital sondern im Pitztal!

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^^ Wie man sehen kann, bin ich sehr glücklich hier oben…

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^^ Die 3774m hohe Wildspitze – höchster Gipfel Tirols!

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^^ Viele Skitourengeher nahmen heute die Wildspitze in Angriff. Dabei laufen sie oberhalb des imposanten Taschach-Eisbruch.

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^^ Weniger spektakulär, aber trotzdem ein Foto wert: Der Blick ins Pitztal

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^^ Abwärts gehts und die Panoramabahn begleitet uns.

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^^ Eine imposante Bahn mit einer genialen Piste! Möge sie uns noch lange erhalten bleiben!

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^^ Der SL Brunnenkogel hat eine beeindruckende Länge, bedient dabei 2 nette Carvingpisten – sehr gut für Anfänger geeignet.

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^^ Jetzt der Wechsel zum Skigebietsteil Mittelbergjoch.

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^^ Die Bahn mit spektaklär großen Spannfeldern endet ca 100 Höhenmeter unterhalb vom Brunnenkogel. Die Piste ist eine typische Gletscherpiste – flach, Carving oder auch langweilig…

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^^ Zum Glück gabs bei der Mittelstation einen kleinen Kanal, wo man Buckelpistefahren üben konnte. Das machte die Bahn dann doch ganz nützlich…

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^^ Direkt neben der Talstation hatten einige Eiskletterer ihren Spaß.

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^^ Komische Sportart für mich…

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^^ Blick auf die Bergstation Mitterberg vom Brunnenkogel aus.

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^^ Den Rest des Tages beschäfigten wir uns mit unserer Lieblingspiste. Gezählte 11 große Carvingschwünge braucht man, um den kompletten Steilhang mit rasender Geschwindigkeit hinabzurauschen. Adrenalin und Spaß pur!

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^^ Das Wetter wurde etwas wolkiger. Zu sehen nochmals die Wildspitze mit vielen Spuren zurück.

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^^ Wir hatten das unglaubliche Glück, die letzte Gondel hoch auf den Brunnenkogel zu erreichen … so viel Platz gibts da drin wohl selten! 🙂

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^^ Wohl die letzte Saison, dieser 20 Jahre alten Bahn.

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^^ Letzter Blick auf den beeindruckenden Gletscherbruch Taschach.

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^^ Um 16 Uhr war leider Schluss. Uns erwartete eine kurze Schlange vor der Talfahrt. Ich will nicht wissen, wie das hier in den Herbstferien aussieht.

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^^ Ein letzter Blick zurück in mein neues Lieblingsgletscherskigebiet! Ich komme wieder – ganz bestimmt! 🙂

Traumtag in den Trois Vallées – Courchvel und Val Thorens

Der letzte Tag unseres Trois Vallees Skiurlaub sollte wettermäßig der beste werden. Nachdem ich am Tag zuvor schon mal kurz vor einem Nervenzusammenbruch war – die Nebelwolken haben sich immer genau dann gelichtet, als ich in der Gondel stand und just als ich auf der Piste war, konnte man wieder nichts mehr sehen – wurde ich heute mit dem besten Wetter und Pulverschnee bis auf 1300 Meter belohnt.

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Als wir uns am Mittwoch nach Courchvel aufgemacht haben, hats ja total dicht gemacht, und da ich von dem Bereich noch gar keine schönen Bilder hatte, war das Vormittagsprogramm klar. Ohne Umweg ging es dann hoch auf die Saulire. Leider 😉 hatte es heute auch noch perfekten Powder abseits, so dass ich dort oben einige Runs neben der Piste machen musste. So ging es am Creux Noire und am Chanrossa schön in den Tiefschnee, bevor wir uns danach na Le Praz und La Tania aufmachten. Diesen Bereich der Trois Vallées kannte ich noch gar nicht, aber er ist auf jeden Fall einen Besuch wert! Die Waldabfahrten sind schön und vor allem lang. Der Bereich um den Lift Dou des Lanches ist toll, vor allem die scharze Abfahrt „Dou des Lanches“ ist der Wahnsinn. Hätte ich heute meine Freeride Skier gefahren, wäre die Diretissima rechts vom Lift auch hammermäßig gewesen – das ist nämlich astreines Freeridegebiet!
Wir wollten aber auch nochmal nach Val Thorens schauen und so machten wir uns gegen halb 2 auf Richtung Belleville Tal. Dort musste ich noch unbedingt die Funitel Peclet fahren…und dann wars auch schon fast rum. Aber bevor ich zu meinem großen Fazit komme…kommen jetzt erst mal die Bilder:

Ganz interssant zum verfolgen: Pistenpläne!
Pistenplan St. Martin und Les Menuieres
Pistenplan Val Thorens
Pistenplan Meribel
Pistenplan Courchevel

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^^ Ach ja, wenn so der Tag beginnt, dann weiß man schon, dass es heute keine Pause gibt.

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^^ Auf gehts!! 🙂

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^^ Die Combe de Tougnette ist am frühen Morgen der WAHNSINN! Den ersten Hang kann man mit 4-6 großen Carving Schwüngen und hohen Tempo fahren, dann eine rechts links Kombination und weiter Gas Carven bis zur Talstation! HAMMER!

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^^ Roque de Tougne sieht auch lecker aus, aber keine Zeit heute!

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^^ Warten auf das nächsten Run. Leider ist der Spaß an der Tougnette um halb 10 um. Dann dauert es leider einfach zu lange, bis man wieder Vollgas geben darf.

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^^ Da schmilzt mein Herz…

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^^ Blick auf das Drehzentrum in Meribel. 6 Lifte starten von dort unten.

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^^ Wir fahren mit der Burgin Saulire nach oben. Habe im Forum gelesen, dass sie nächstes Jahr erneuert werden soll. Wirklich schade! Ich finde es so genial, Rücken an Rücken zu sitzen. Ist doch viel besser, als ständig fremden Holländern ins Gesicht schauen zu müssen….wirklich schade, dass die Gondeln nicht mehr so gebaut werden.

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^^ Von der anderen Seite kommt die Pas du Lac von Mottaret hoch.

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^^ Saulire – von hier oben starten Hammer Abfahrten.

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^^ Einmal zur Mittelstation der Pas du Lac musste ich fahren. Die Piste sah einfach zu lecker aus.

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^^ Da kann wohl keiner widerstehen…

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^^ So, jetzt aber! Ab nach Courchvel.

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^^ Von der Vizelle strömen die Leute. Kein Wunder – 8EUB, 6KSB und 4KSB kommen auf dem Hügel an.

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^^ Die lange Abfahrt Creux zieht viele Leute an. Leider…denn ansonsten wäre die Abfahrt ein Traum.

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^^ An diesem Felsen trennen sich die Wege. Ich nenne ihn deshalb „Fels der Entscheidung“. Rechts gehts nach Meribel/Mottaret, links nach Courchvel.

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^^ Die 3SB Creux Noire erschließt nicht wirklich viel mehr Pistenkilometer, aber dafür zahlreiche Freeridehänge.

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^^ Blick vom Lift aus auf die Saulire und Vizelle.

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^^ Das ist er – der Hang der Begierde.

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^^ Deutliches Zeichen!

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^^ Aber mit so Schildern ist es wie mit dem Rauchen – alles warnen hilft nichts! Wenn man es machen will, dann geht man eben trotzdem ins Gelände!

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^^ Blick Richtung Val Thorens.

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^^ Danach hab ich mich am 4KSB Chanrossa noch etwas ausgetobt. Auch hier gibt es tolle Hänge!

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^^ Man merkt, es war schönes Wetter und wenig Zeit für Bilder. Jetzt sind wir schon auf dem Weg nach Courchvel. Unser Blick geht hoch auf die Vizelle, zu sehen ist die nicht gefahrene 4KSB Suises.

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^^ Altiport Courchvel

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^^ Welches Skigebiet kann man denn dort hinten erkennen?

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^^ Appartmenthäuser direkt an der Piste. Wer schenkt mir eines? Was die wohl kosten werden?

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^^ Nettes Restaurant direkt an der Piste nach Courchvel.

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^^ Mich fazinieren die Franzosen immer wieder! Ein Lift passt überall hin! 🙂

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^^ Es folgen ein Paar Eindrucke aus Courchevel 1650.

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^^ Ein fazinierender Ort! Überall surrt es, überall Lifte….ein Traumplatz für uns Liftefans.

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^^ Mithilfe einer Unterführung geht es weiter Richtung La Praz.

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^^ 5 Sterne Hotel La Loze.

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^^ Nichts alles ist hier schon modern. Einige Teile dieser Station hier erinnern an die 80er Jahre.

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^^ Wie gesagt, ein Traumort ist das hier. Zu sehen ist ein Korblift für Kinder.

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^^ Von Courchvel 1550 kommt die 6KSB Tovets hoch.

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^^ Mei…ist des nicht lieb?

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^^ 4KSB Plantrey

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^^ Trasse 4KSB Plantrey. Überall tolle Pisten und so wenig Zeit…

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^^ Talabfahrt nach La Praz. Das Tal ist komplett grün.

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^^ La Praz oder Courchvel 1300.

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^^ Willkommen an der 4MGD Foret. Baujahr 1971. Wahnsinn.

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^^ 1971

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^^ Daneben die 4 EUB Praz. Baujahr 1982. Leider mittlerweile mit neuen FBMs.

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^^ Da gefallen mir die ursprünglichen Gondeln schon viel besser.

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^^ Das wird meine. 🙂

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^^ Für 4 Personen inclusive Ausrüstung ist meiner Meinung nach aber wirklich kein Platz.

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^^ Farbenfrohe Seilbahnwelt.

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^^ Wenn man weiter hoch will auf den Chenus muss man noch mit der 3SB Cretes fahren.

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^^ Ich verlasse diesen historisch trächtigen Ort nur schwern Herzens.

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^^ Aber es erwarten mich ja noch die tollen Pisten am Dou de Lanches.

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^^ Doch erst gehts noch über die tollen Waldabfahrten nach La Tania.

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^^ Da ist er, der schöne Ort La Tania auf 1400 Höhenmeter.

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^^ Auch dieser Ort wurde wieder „Skistadionmäßig“ angelegt. Direkter Zugang zu der Piste.

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^^ 12 Stehgondel La Tania.

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^^ Blick über La Tania. Neben den paar Hochhäusern gibt es auch hier viele schöne, und bestimmt teure Privatappartements.

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^^ Sympatische Hütte bei der Bergstation.

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^^ Aber keine Zeit für eine Einkehr. Weiter Gas geben heißt es am Dou des Lanches.

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^^ Den Col de la Loz erreicht man entweder über die schnelle 4KSB Dou des Lanches oder mit der gemütlichen DSB Col de la Loz.

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^^ Unendliche Weiten…

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^^ Trasse Col de la Loz.

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^^ Teleski Praz Juget. Er wird nächsten Saison durch eine KSB ersetzt.

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^^ So! Die Zeit drängt. Auf gehts nach Val Thorens!

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^^ 8KSB Altiport. Einzige 8er Sesselbahn in den Trois Vallées. Auch wenn ich in anderen Berichten gelesen habe, dass der Lift immer gut ausgelastet sei…bei meinen 2 Fahren in der Woche war ich hier ganz alleine.

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^^ Dieses Teilgebiet finde ich persönlich das uninteressanteste in den 3 Tälern. Folglich halte ich mich hier auch nicht länger auf.

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^^ Kleiner Architekturvergleich: Meribel

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^^ Les Menuires. Fast kein Unterschied, oder? 😀

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^^ Auch hier wollte ich nochmal ins „Stadion“ fahren.

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^^ Was für ein geniales Liftechaos!

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^^ So eine Stütze hat gibt es wohl auch nur hier.

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^^ 6KSB Menuires gekreuzt von der 8EUB Roc de 3 Marches 1.

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^^ Ich liebe Frankreich! 🙂

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^^ Hallo Bouquetin!

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^^ So, jetzt aber! Ab in die Funitel Peclet. Baujahr 1990.

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^^ Trasse Funitel Peclet.

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^^ Da rauscht sie ab.

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^^ Vertoben? Holläder-Deutsch? 😉

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^^ Mich fasziniert die Technik einer Funitel immer wieder.

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^^ Toll wie die Bergstation auf diese Felsnase gesetzt wurde.

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^^ Es folgen schlichtweg ein paar Fanbilder dieser einzigartigen Liftanlage.

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^^ Ohne diese Funitel wäre Val Thorens nicht Val Thorens.

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^^ Wieder in einem meiner Lieblingslifte in den Trois Vallées: 6KSB Plein Sud.

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^^ Wer hat eigentlich dieses unpassende Haus mit Tunnel dort hingestellt? Das passt dort irgendwie gar nicht rein.

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^^ Nochmal Aprés Ski Folie Douce.

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^^ Auch in Frankreich gilt: Auffallen um jeden Preis!

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Mit diesem Bild beende ich meinen großen Trois Vallées Bericht. Ein kleines Fazit erlaube ich mir aber noch:

Für mich bleiben die Trois Vallées auch bei meinem zweiten Besuch eines der besten Skigebiete der Welt. Diese unbeschreibbare Weite, die Verschiedenartigkeit der Täler, die vielen Möglichkeiten, die langen Abfahrten und auch das Wohnen direkt an der Piste machen den Skiurlaub unvergesslich. St. Martin war für diese Woche eigentlich ein perfekter Ausgangort, da man eigentlich am Rand des Skigebiet sitzt, aber dann doch sofort im Zentrum ist.
Mir fällt es auch schwer, einen Ort als Lieblingsort hervorzuheben – wenngleich man auf der „Masse“ sicher am ungestörtesten unterwegs ist. Generell zählt aber das Gesamterlebnis, die Weitläufigkeit – denn genau das macht das Skifahren in den Trois Vallées aus. Val Thorens hebt sich von den verschiedenen Orten am meisten von den anderen ab. Hier spürt man, dass ein anderes Klientel auf den Pisten unterwegs ist. Val Thorens ist am lautesten und auch am gefülltesten.
Allen Besuchern der Trois Vallées kann ich nur gutes Wetter wünschen, denn das braucht man einfach um einen perfekten Skitag dort haben. Auch empfele ich, sich wirklich alles anzusehen und nichts auszulassen. Vorallem La Tania liegt auch sehr versteckt, bietet aber bei entsprechender Schneelage absolut geniale Abfahrten.

Also: Ich bleibe dabei: Die Trois Vallées sind der Traum eines jeden Skifahrers! Ein Must-have!

Die Trois Valles und das liebe Wetter…

So, der 3. Tag war extrem von Föhn geprägt. Das hat sich ja am Vortag schon angekündigt, dass es am nächsten Tag vom Wetter her nicht so toll wird. Und da hatten wir heute genau das Problem, dass ich in meinem Eingangstext schon erleutert habe. In St. Martin ist man extrem abhängig von den beiden Zubringeranlagen. Fällt eine aus – kommt man nicht ins Skigebiet. Und am Dienstag morgen, war es dann soweit. Der Vierersessellift hoch zur Tougnete war zunächst geschlossen. Starker Wind stand auf den Tafeln. Das nette Liftpersonal gab uns als Auskunft, dass alle Lifte in Menuires und Meribel geschlossen sein. Das konnte ich mir allerdings überhaupt nicht vorstellen. Zumindest die unteren Lifte sind sicher offen, da sie nicht so windanfällig sind.
Wann machen die Lifte dann auf? 11 Uhr! Mahh….sich 2 Stunden jetzt mit der langweiligen Talabfahrt nach St. Martin beschäftigen oder in die Hütte gehen? Oder einfach vor der Schranke warten, bis der Lift aufmacht.
Letztendlich machten wir Letzteres und wurden dafür belohnt. Anders als vorhergesagt, öffnete der Lift gegen 9:35 für die Skifahrer und so konnten wir dann doch noch einigermaßen rechtzeitig in unseren 3. Skitag aufbrechen. Einige haben aber doch sehr gemotzt, über diese „Informationspolitik“ des Liftpersonals – aber mir wars eigentlich egal. Hauptsache rein in die 3 Täler!

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Wettermäßig war es dann heute wirklich so eine Lotterie. Zunächst starker Föhn am Grat und eine beachtliche Föhnmauer im Bereich Val Thorens, was aber dafür sorgte, dass wir bis zu den Mittagsstunden doch ein paar Sonnenstunden hatten. Just an dem Punkt als wir auf die Saulire hochfuhren ist der Föhn dann zusammengebrochen und es fing heftig zu schneien an. Binnen Minuten war nichts mehr zu sehen – zur Freude meiner Mutter – denn die fährt dann immer wie der erste Anfänger. Meine Eltern entschieden sich dann schon um ein Uhr Schluss zu machen, ich fuhr natürlich weiter. Und: Es war einfach nur geil. Keine Sau auf der Piste, Neuschnee…und was soll ich sagen…ab halb 4 kam die Sonne wieder, und dann fühlte ich mich wie ein auserwählter Sohn! 🙂

Ab in die Bilder:

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^^ Gleich am vormittag herrschen rund um die Tougnette die besten Bedingungen. Leider kommen von Meribel und Courchvel ab 9:30 circa die Menschenmassen nach oben, die Richtung Val Thorens wollen. Daher reicht hier die 6KSB als Zubringerbahn und Beschäftigungsanlage einfach nicht aus.

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^^ Die Combe Tougnette verläuft direkt unter dem Lift. Insgesamt bedient der 6er aber sage und schreibe 9 Abfahrten, von denen 4 tolle in wieder direkt zur Talstation führen!

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^^ Was mir auch super gefällt, ist die detaillierte Beschilderung bei jeder Piste. Name, Höhendifferenz und der Verlauf der Piste. Findet sich aber nur im Tal von Meribel.

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^^ Tja, das Wetter war so instabil, das wir erst mal nicht wussten, was wir tun sollen. Also gings mal zum äußersten Lift am Grat zwischen Meribel und Belleville: Olympic Express.

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^^ Direkt unterm Lift gibts interessantes Abseits Gelände und bei guter Schneelage sogar eine sehr lange Abfahrt bis auf 1100 nach Les Allues.

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^^ Auch Richtung St. Martin gibts Abseitsvarianten. Oder aber auch die sehr menschenleere rote Abfahrt „Jerusalem“.

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^^ Wieder zurück an der Tougnette. Klar erkennbar: Föhnwetterlage

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^^ Noch ist die Saulire wolkenfrei.

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^^ Bei der Talfahrt nach Mottaret kommt man an der 3SB Mottaret vorbei. Einige Bewohner von Mottaret dürften diesen Lift als Verbindung zur Tougnette 2 nutzen. Ansonsten erschließt er keine eigene Piste.

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^^ Hier sieht man die andere Seite von Mottaret. Die 2. Sesselliftkette hoch Richtung Saulire wurde mittlerweile eingestellt. Die DSB Ramees steht noch aber ohne Sessel, die DSB Grand Rosiere ist dagegen schon komplett weg.

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^^ Jetzt kommen wir zu einer Besonderheit. Was ist das?

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^^ Blick von hinten auf die Sessel.

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^^ Detailansicht

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^^ Es handelt sich um ein spezielles Kindersicherungssystem namens „Magnestick“.

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^^ Hier die Erklärung. Die Kinder tragen eine Art Sicherheitsweste mit einem kleinen Metallstück. Dieser wird natürlich von den Magneten im Sessel angezogen und hält die Kinder praktisch an der Rückenlehne fest. Am Ausstieg löst sich der Magnet automatisch. Ich hab leider dieses System nicht in Aktion gesehen und kann daher nicht sagen, wie gut es funktioniert, aber die Idee find ich interessant.

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^^ Ok, widmen wir uns einer etwas ältern, aber deshalb nicht schöneren Technik: Ein Teléskilift

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^^ Es handelt sich hier um eine von insgesammt noch 3 Doppel-Teleskianlagen in den Trois Vallées. Davon ist diese Anlage meiner Meinung nach die wichtigste, da sie eine windsichere Verbindung nach Les Menuires garantiert.

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^^ Ich liebe besonders den Einstieg, unter dem System. Einfach genial!

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^^ Auf gehts Mutter! 🙂

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^^ Auf gehts in die Kurve.

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^^ So, jetzt sind wir beim Chatelet, eine Beschäfigungs-6KSB im Bereich Plattiers.

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^^ Bei meinem letzten Besuch war das noch eine fixe 3SB, 2006 ist sie erneuert worden. Dennoch…eher langweilig hier.

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^^ Vorallem herrscht hier ein kleines aber feines Liftchaos. Denke dass die Plattiers – wenn sie demnächst leider erneuert wird – ohne der Mittelstation Plattiers 2 gebaut wird und der Sektor hier etwas „renaturalisiert“ wird…

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^^ So, zurück nach Mottaret. Wir haben uns jetzt praktisch einmal an der Osthangseite vom Tal de Meribel entlangbewegt und sind jetzt wieder im Tal. Das Wetter bleibt komisch.

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^^ Sieht Richtung Albertville aber noch bedrohlicher aus.

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^^ Hochfahren oder nicht? Hält das Wetter oder nicht?

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^^ Ach, was soll der Geiz. Hoch auf die Saulire gehts mit der sogenannten Pas du Lac.

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^^ Das Wetter hielt natürlich nicht. Kaum waren wir auf der Saulire hat es dicht gemacht und wie schon oben erzählt, haben meine Eltern bereits um 1 Uhr die Segel gestrichen. Wie ihr seht, habe ich fleißig durchgehalten und befinde mich oben an der Bergstation der Les Granges. Dort oben war heute fast noch keiner, weil die oberen Lifte zunächst alle noch wegen dem starken Föhn gesperrt waren.

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^^ Jetzt bin ich jedenfalls hier oben – zwar ohne Sicht – aber mit hammer Schnee.

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^^ Suchbild: Wo bin ich?

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Ich bin runter Richtung Plan des Mains gefahren, Talstation der langen EUB Mont Vallon. Hier war keine Sau. Nur ich. Und das hat mir total getaugt.

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^^ Die EUB Mont Vallon blieb den ganzen Tag geschlossen. Das ist auch verständlich…

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^^ Ich hab mich anschließend nochmal auf die Saulire gewagt um mich in der menschenleeren Combe de Saulire auszutoben. Hier herrschte Windstille und bester Powder. Aber auch absolut keine Sicht.

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^^ Für die Wiederholungsfahrten nutzte ich die EUB Vizelle. Mir gefällt die Raumaufteilung in den POMA Gondeln sehr gut. Finde sie geräumiger als die LWI Gondeln oder sonstig heute gängigen Gondeln.

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^^ Doch dann kam die Belohnung für meine „Mühen“. Die Wolken rissen auf und plötzlich war die Sonne wieder da.

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^^ Auch die Tougnete auf der anderen Seite war wieder zu sehen und mich erwartete eine tolle 1000 Höhenmeter Abfahrt nach Mottaret.

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^^ Und anschließend noch ein paar Traumabfahrten an den Granges. Es war ein unbeschreibliches Gefühl von Freiheit in diesem rießigen Skigebiet so allein unterwegs zu sein.

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^^ Auch im Teleski Treppes ist natürlich nichts los aber ich genoss auch hier meine Fahrt. Man hörte nur das rauschen meiner Ski auf dem Schnee und das metellene Geräsuch der Stange beim Passieren einer Stütze.

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^^ Anders als die Tougnette 2 KSB ist der Les Granges Sessellift weniger für Wiederholungsfahrten geeignet, da die dazugehörige Abfahrt eher langweilig ist…

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^^ Aber in purer Euphorie fährt man doch alles gerne…

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^^ Auch in meiner „Heimat“ herrscht absolute Ruhe. Diese einanthalb Stunden Sonne – Neuschnee Kombination dürften nicht wenig Gäste verpasst haben…

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Es folgen noch ein paar Bilder aus der anschließenden Nacht, um euch das ruhige, wunderschöne Dorf St. Martin etwas näher zu bringen.

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^^ Das Restaurant hat auch 2 Michellin Sterne. Essen lässt es sich also scheinbar ganz gut, wir haben aber trotzdem die ganze Woche selbst gekocht.

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^^ Im gesamten Val de Belleville herrschte unglaublicher Stolz auf den Olympiasieger im Biathlon Vincent Jay, der meines Wissens aus St. Martin direkt stammt.

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Ich habe diesen Teilbericht nicht unabsichtlich „Das liebe Wetter in den Trois Vallées“ genannt. Wir hatten nämlich auf diesen durchwachsenen Tag noch zwei weitere sehr abwechlungsreiche Tage mit der Tendenz zum schlechteren Wetter hin. Das ist bei einem 6 Tage Aufenhalt leider eher schlecht, aber fürs Wetter kann man halt leider nichts. Generell glaube ich, dass die Trois Vallées anfällig sind für Störungen aus dem Westen, da einfach die Abschottung nach Westen fehlt und so leicht mal Wolken reinziehen können.
Wir haben das Beste draus gemacht – allerdings war es nicht für tolle Fotos geeignet, daher nur eine kleine Auswahl der „Schlechtwetter-Bilder“:

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^^ Das ist mir noch nie aufgefallen, bzw. wusste ich nicht, dass man in einem Teleski eigentlich 1m neben dem Seil fahren soll und nicht direkt darunter. Woran liegt das denn?

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^^ Unser Ausflug nach Courchvel1650 fiel also auch ins Wasser, bzw. in den Schneefall. Absolut keine Sicht, Nebel und wenig Spaß. Leider.

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^^ Naja, wenigstens kann ich sagen, dass ich mal mit der Ariondaz Bahn gefahrn bin.

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^^ Auch am nächsten Tag kam trotz großer Bemühungen die Sonne nicht gegen den Nebel an.

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^^ Zunächst sah es zwar sehr gut, aber die Wolken blieben uns mit Lücken trotzdem den ganzen Tag erhalten.

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^^ So widmete ich mich den Korbliften in Menuires.

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^^ Auch hier finde ich die Architektur beeindruckend. Alles scheint aufeinander abgestimmt zu sein.

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^^ Aber: „Not everybody has wings!“

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^^ Auch das finde ich genial. Extra angelegte „Schleusen“ für Skifahrer, um ohne Skiabschnallen die Straße zu überqueren.

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^^ Hotelverhau in Val Thorens.

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^^ Raumstationarchitektur an der Talstation der 6KSB Plein Sud.

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^^ Der Lift kreuzt sowohl die fragwürdige EUB Carin…

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^^ …. als auch ganze Appartementkomplexe…

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^^ Bevor er dann am Ende noch direkt über die Apres Ski Hütte Folie Deuce fährt. Spektakuläre Trasse! 🙂

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^^ Es gibt also sehr wohl Aprés Ski in den Trois Vallées. Allerdings in anderer Form wie bei uns hier in Österreich.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=Rd7WaHNuEEA[/youtube]

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^^ Heim gings diesmal mit der Jigback-Funitel Bouqetin. Interessante Bahn.

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^^ Pünktlich zum Abschluss des Tages hatten wir übrigens wieder Sonne. Zum Ausrasten!

Aber der letzte Tag sollte nochmal Deluxe werden und so kann ich euch bei meinem letzten Teilbericht noch tolle Bilder aus dem Courchvel-Tal versprechen! 🙂

Skifahren in Oberfranken – Zultenberg / Görauer Anger

Es ist in ganz Deutschland einer der besten Winter seit Jahren. Teilweise war an einigen Tagen eine komplette Schneedecke von der Nordseeküste bis in die bayrischen Alpen vorhanden. Für kleinere Skilifte, die es durchaus noch gibt, war der Winter 2009/2010 also einer der besten seit langem. Auch in Oberfranken gibt es da so einige kleine Lifte, die diesen Winter für ein paar Wochen geöffenet waren, Lifte, die für Jahre über geschlossen sind um dann bei günstiger Schneelage doch mal wieder seine Pforten zu öffnen.
Bei einem Winterspaziergang zu Hause, konnte ich es mir nicht verkneifen, ein paar Bilder von den unnatürlich hohen Schneemassen zu machen… 🙂

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^^ Blick auf meine verschneite Heimatstadt Kulmbach – die heimliche Hauptstadt des Bieres

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^^ Blick auf das Wahrzeichen der Stadt: Die Plassenburg

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^^ Der Rehturm am Rehberg war früher der Aussichtsturm Richtung Westen. Es gab sogar angeblich mal einen Geheimgang von der Plassenburg unter der Stadt durch zum Rehturm. Ob das stimmt, weiß ich nicht, aber ich glaube gerne an Geheimnisse…

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^^ „Dieser Weg wird im Winter weder gestreut noch geräumt. Begehung auf eigene Gefahr.“ 🙂

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^^ Auf dem Rehturm oben ist man dann auf über 500 Höhenmeter und kann auf die Altstadt von Kulmach sowie das Kulmbacher Land blicken.

Als ich bei meinem Heimatbesuch Mitte Februar 2010 in der Zeitung gelesen habe, dass der Skilift am Görauer Anger geöffnet ist, stand für mich fest: Dort gehe ich hin! Der Lift gehört zur Gemeinde Zultenberg und liegt direkt am nördlichsten Ausläufer der Fränkischen Schweiz. Der 5km lange Höhenzug Görauer Anger liegt auf einer Höhe von 550m und bietet einen tollen Ausblick auf das Kulmbacher Land.

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Seitdem ich diesen alten Lift von Bikeausflügen kenne, will ich einmal an ihm fahren. Der vielleicht 300m lange Hang bietet eigentlich 2 Abfahrten. Eine etwas leichtere Abfahrt und eine „Diretissisima“. 🙂 Sogar Flutlichtfahren wird angeboten – das ganze ist aber eher ein Taschenlampenfahren! 5 schwache Lampen reichen aber dennoch aus – um bis 21 Uhr fahren zu können. Super! 🙂

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^^ Erster Blick auf den Skilift am Görauer Anger. Anders als in den ausgauten 0815 Tiroler Familien Idiotenhügel erfolgt hier der Zustieg über vereiste, ungleichmäßig hohen und vorallem auch schiefen Felsstufen… 🙂

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^^ Überlick auf den Skihang und die 2 Abfahrten!

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^^ Hier sieht man den Zugang zum Lift. Für weniger geübte Leute stellt das hier schon ein rießiges Problem dar. Mir gefällts! 🙂

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^^ Blick auf die „leistungsstarke Flutlichtanlage“… 🙂

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^^ Sind wir hier in Oberfranken oder doch in Rumänien? Ach stimmt ja: Wir sind in Oberfranken – sehr strukturschwacher Raum im Norden von Bayern.

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^^ Der Hang von unten. Blick auf die „Diritissima“.

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^^ Talstation…schöner Zugangsbereich…

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^^ Bei den Preisen…sollten sich doch 20 Fahrten ausgehen! 🙂

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^^ So – aufgehts!

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^^ Blick auf den Bügel…bin kein Technikfreak – sorry!

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^^ Rote Farbe oder Rost? Wohl von beidem etwas…

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^^ Auch hier gibt es kleine aber feine Altersunterschiede…

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^^ Das war wohl mal ein Lifthäuschen…ich glaub der Besitzer hat aber von der Talstation aus alles im Blick.

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^^ Nochmal der Blick auf die beiden Abfahrten.

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^^ So…es wird dunkel! Zeit für die Flutlichtanlage! Und was ist das? Anstehen am Lift? Keine Sorge…der Lift stand nur für 3 Minuten. Wieso weiß ich auch nicht – vielleicht musste er kurz stoppen, damit die Flutlichtanlage genügend Strom bekommt… 🙂

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^^ Eine Lampe in der Mitte vom Hang…reicht doch!

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^^ Die Lampe unten an der Talstation war noch die hellste!

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^^ Oben ging es auch. Aber es war wirklich grenzwertig. Nichtsdestotrotz…einfach nur geil! 🙂

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^^ Zu einem richtigen Skitag gehört natürlich auch die Einkehr in die Skihütte…hier am Görauer Anger, eher etwas „rustikaler“.

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^^ Und zu einem richtigen fränkischen Skitag, gehört auch ein orginal fränkischen Bier aus der Fränkischen Schweiz…

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^^ …in der es immer noch zahlreiche Privatbrauereien gibt. Wir haben ja nicht umsonst in Oberfranken die größte Brauereidichte der Welt!

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^^ So…letztes Bild! Schön wars am Görauer Anger! Danke, dass ich das noch erleben durfte! 🙂

Nordkette 2.2.2010 – Ehrfurcht!

Heute ging es am Nachmittag auf die Nordkette…das erste mal in dieser Saison. Und es war wieder mal ein Hammer Tag! Für mich gibt es bisher kein besseres und selektiveres Skigebiet als die Nordkette, wenn es um Freeriden geht. Generell stehen eigentlich nur Freerider in der Gondel, einen normalen Ski sieht man gar nicht. Auf dem Programm standen heute zweimal die selektive Rinne neben der Seilbahnrinne, ein Aufstieg am Grat des Frau Hitt Lifts und ein Deluxe-Run runter zur Höttinger Alm. Hach ja…das leben ist schön!

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^^ Das tief verschneite Brandjoch sieht immer so zum anbeißen aus…

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^^ Leider nicht richtig getroffen, aber von der Form her ist die Nordkettenbahn einfach immer eine Augenweide!

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^^ Ja…das sieht lecker aus…

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^^ Von gestern auf heute hat es hier oben gut 20cm Neuschnee gegeben, in Innsbruck gar nichts. Wahnsinn, die Grube dort oben… 🙂

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^^ Dieser tief verschneite Grat sieht immer wieder so zum anbeisen aus…*rrr*

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^^ Ehrfürchtig steht er da…und blickt auf die schönsten Skiort der Alpen! 🙂

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^^ 2mal ging es in Richtung Karrine. Wir sind aber nicht dort reingefahren, sondern in die selektive Rinne neben der Seilbahnrinne. 🙂 Hammer!

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^^ Ja, auch mein Kollege steht dort und blickt ehrfürchtig nach unten. Ja, das ist eigentlich das Nomen das die Nordkette am besten umschreibt: Ehrfurcht!

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^^ Vorsichtig gehts rein. Ganz vorsichtig muss man da absteigen, nach dem zweiten mal würde ich sagen, es geht nicht mehr! Zu viele Felsen wurden durchs reinrutschen offen gelegt.

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^^ Rein da!

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=teDM6EriXMo[/youtube]

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^^ Geilster Skiort der Alpen!

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^^ Die Hänge über der Höttinger Alm…Tiefschneehänge wie man sie breiter in Tirol kaum findet…

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^^ Das sollte unsere letzte Abfahrt sein….ein „Deluxe-Run“!!

Noch ein kleines Video für die Gallerie: Vom Grat am Frau Hitt Lift gibt es auch einen schönen Tiefschneehang mit eingebauten Kicker…bei dem Versuch einen 360 zu machen, schaffe ich nur einen 180 und meistere dann zwei Überschläge im Schnee… 🙂

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=VnKxUOesdnA[/youtube]

Serfaus – Fiss – Ladis – 3 Tage Tirols Skidimension

Übers Wochenende ging es nach Serfaus – Fiss – Ladis – ja richtig, auch ich begeb mich mal in Tirols neue Skidimension, um mir mal ein Bild von dem Skigebiet zu machen, von dem hier immer alle so schwärmen.
Gewohnt haben wir in Ladis, da wir ziemlich kurzfristig gebucht haben und in Fiss nichts mehr frei war. Das Hotel war in Ordnung, nur leider liegt Ladis wirklich ziemlich am Rande des Skigebiets und ist eigentlich kein ebenbürtiger Partner. Man braucht morgens eine gute 15 Minuten mit der Sonnenbahn ins Skigebiet und muss abends sehen, dass man nicht die letzte Gondel bzw. den letzten Bus um 17:10 (!!!) in Fiss verpasst, um wieder nach Hause zu kommen. Abends ist so gut wir nichts los – zum Glück gabs eine Pizzeria und Heimos Rockkneipe in unserer Nähe – mehr ist aber wirklich nicht drin. Für Gäste, die es im Urlaub eher ruhig haben wollen, ist Ladis perfekt, für unser Alter jedoch schon sehr ruhig.

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Ansonsten waren es 3 sehr schöne Tage in Serfaus-Fiss-Ladis. Das Skigebiet ist wirklich sehr beeindruckend groß, die Anzahl der Abfahrten kaum überschaubar und generell gibt es nur wenige Schwachstellen. Die direkten Verbindungspisten zwischen Serfaus und Fiss sind meiner Meinung nach nicht wirklich gelungen – man merkt doch sehr, dass man in ein anderes Skigebiet wechselt dank der Ziehwege bzw. den vielen Querpassagen. Ich weiß, dass man auch über die Talabfahrt nach Serfaus kommt – aber mit Jochabfahrt ist man eben doch schneller direkt im Skigebiet. Problematisch finde ich auch die Sattelabfahrt, die als Verbindungsabfahrt von Serfaus zurück nach Ladis angepriesen wird. Es ist eine sehr enge, rote Piste und dürfte nicht von allen Skifahrern leicht zu meistern sein.
Jaja, egal, es sind nur Kleinigkeiten. Generell, ist SFL nur zu empfehlen, aber ein bisschen muss ich motzen dürfen, mehr Kritik gibt’s bei meinem Bildern. 

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^^ So gings morgens immer los. 6KSB Sonnenbahn als Zubringer nach Fiss.

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^^ Zunächst war das Wetter noch sehr gut, sogar besser als gemeldet. Blauer Himmel…hätte ich nicht erwartet!

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^^ Zunächst sind wir mal mit der 8EUB Schönjochbahn hochgefahren. Ich wollte mir natürlich auch unbedingt mal die so oft gelobte Almbahn anschauen.

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^^ Wir sind natürlich auch gleich in eine Themengondel. Das Birkhuhn war unser Gast bei der Auffahrt. Ich fand es eher nervig und hab nach den ersten 10 Sätzen aufgehört, dem Huhn zuzuhören.

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^^ Das Stationsdesign gefällt mir sehr gut.

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^^ Neue Aussichtsplattform Z1. Naja, muss wohl mittlerweile jedes Skigebiet haben…

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^^ Die Schönjachbahn 2 hat in der 2. Sektion eine recht interessante Trasse. Trotzdem vermisse ich die schönen roten 4er Gondeln von früher…

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^^ Blick auf die Skihänge von Fiss unterhalb der Sattelbahn.

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^^ In der Rastbahn. Auch ein sehr schöner Übungshang für Anfänger.

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^^ Liftkreuzung Sattelbahn und Rastbahn. Fast wie in Frankreich hier an der Möseralm.

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^^ Bergstation der neuen Königsleithenbahn.

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^^ Schönes Design. Die Fußraster finde ich sehr komisch. Was hat denn das für eine Funktion? Wenn man sich mit dem ganzen Gewicht draufstellt, hat den Fußraster sehr fragwürdig weit verbogen…

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^^ 8KSB Familienbahn. Bin ich nie gefahren…

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^^ Dafür haben meiner Freundin die Abfahrten an der Planseggbahn sehr gut gefallen. Kein Wunder…perfekte Neigung zum gemütlichen Carven.

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^^ Eigentlich schon eine tolle Bahn, wenn man bedenkt, dass man von der Bergstation direkt zu den Scheidbahnen kommt.

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^^ Zur verspäteten Mittagspause wollten wir uns das neue „Leithewirt“ Restaurant anschauen. Pustekuchen. Als wir uns um dreiviertel zwei – für Norddeutsche: viertel vor zwei – hinsetzten kam gleich die Bedinung angeschossen: „Leider gibt es im Innenbereich kein Essen mehr. Hier steht zwar 14 Uhr, das gilt aber nur für den Außenbereich, weil wir nicht genügend Platz auf der Karte zur Verfügung hatten.“ Tolle Erklärung. Aufgestanden und gegangen…

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^^ Dann halt in die neue „Murmli`s Snack Bar“. Mac Donalds im Skigebiet, in umweltfreundlicher Steroporverpackung…sogar Mac Donalds hat die schon abgeschaff!!

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^^ Aber reden wir nicht übers essen. Zurück nach Fiss gehts im Sunliner. Das war das letzte Bild des ersten Tages. Wir beendeten ihn mit der Frommesabfahrt über die Nordseite von Fiss. Oben fegte der Wind und wir waren froh, als wir endlich wieder vom Grat weg kamen.

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^^ Sunliner trifft Waldbahn und viele Leute. Zum Glück verteilen sich die dann auch ganz schnell wieder.

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^^ Am 2. Tag sahs dann so aus. Vormittag null Sicht, und das schon auf Höhe der Möseralm!!

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^^ Das schlechte Wetter hatte zur Folge, dass wir uns ausführlichst mit den Talabfahrten beschäftigten. Oben herrschte nämlich sehr starker Wind!

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^^ Ziehweg bei der Mittelabfahrt. Aber keine Sorge, so voll wars nicht. Kurz zuvor war die Piste gesperrt, weil der Heli landen musste.

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^^ Interessante Steurungsversuch der Menschenmassen. Damit der Tag „stressfreier“ verläuft. Scheint also durchaus einige Beschwerden wegen zu vielen Leuten geben.

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^^ So, 3. Tag und endlich hab ich Wetterglück. Sonnenschein, Pulverschnee und viele Leute an der Sonnenbahn. Auch in Fiss dann an den EUBs viele Leute. So 10 Minuten gingen da drauf. Den Rest des Tages hatten wir aber keine Wartezeit mehr!

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^^ Zunächst gings auf die Fisser Nordseite. So richtig konnte ich mich mit dem Skigebietsteil nicht anfreunden. Schätze aber, dass es dort oben ab März den besten Schnee im Skigebiet gibt.

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^^ Zwölferbahn Bergstation. Eigentlich nicht wirklich zwingend notwendig, die Bahn.

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^^ Der „Skigrat“ am Zwölferkopf entlang zum Schönjoch.

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^^ 8EUB Almbahn

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^^ Ja, knackig kalt wars heute, besonders dort, wo keine Sonne hinkommt…

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^^ Das 2. mal an der Almbahn und gleich die ominöse Holzgondel erwischt. Bis auf dass man mit zwei abgekämpften Plastikpuppen hochfährt konnte ich daran nicht besonderes erkennen. Sollte dort nicht der Holzmichel drin laufen?

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^^ Einer guckt blöder wie der andere…

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^^ Das Sonnenplataeu. Der Name stimmt schon.

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^^ Mittelstation Schönjochbahn. Kann ein ganz ruhiger Fleck im Skigebiet sein.

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^^ Die beiden Abfahrten vom Schönjoch. Sehr interessante Pisten, will aber nicht wissen, was sich da im Frühling für Sulzbuckel aufgetürmen.

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^^ So, auf gehts ans Ende vom Skigebiet. Erst mal per Jochabfahrt…streckentechnisch eher uninteressant.

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^^ Ich würde es mal geographischer Gunstraum bezeichnen…

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^^ Blick auf die Abfahrten im Scheid-Gebiet. Besonders die schwarze der oberen Scheidbahn sieht lecker aus!

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^^ So – Sprung zur Lawensbahn. Die Carving Abfahrten an dieser Bahn sind auch phänomenal gut.

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^^ In der 6KSB Scheibahn. Gut erschlossene Geländekammer.

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^^ So, der Blick zum Pezid ist frei.

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^^ Bergstation der sehr kurzen 6KSB Moosbahn. Corporate Design wird in Serfaus gelebt, wie in keinem anderem mir bekannten Skigebiet.

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^^ Die Bergstation der Scheidbahn war noch vor der Zeit des Corporate Designs…

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^^ Talstation 8EUB Pezid. Mir ist es immer noch ein Rätsel, wie man hier die Bahn bauen konnte. Als ich das im Skiplan damals gesehen habe, dachte ich mir: „Donnerwetter, in Serfaus sind also Neuerschließungen noch möglich!

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^^ Eine Pendelbahn würde dem Berg den richtigen Touch geben…er hätte es verdient!!

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^^ Das Panorama am 2770m hohen Pezid ist beeindruckend…

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^^ Auch wenn die EUB schön ist…ich will eine Pendelbahn!!

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^^ So, es ist vollbracht. Einmal von Ladis zum Masner und zurück. Hier hinten hatte es den besten Schnee…und auch den meisten Powder!

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^^ Jaja…so hab ichs gern, ganz „hinten“ in Serfaus-Fiss-Ladis fühl ich mich wohl. Die ganz rechte Spur ist meine.

Damit endet auch mein Bericht. Kurz und knapp in aller Kürze, mein Fazit:

Serfaus-Fiss-Ladis ist der erste Freizeit-Ski-Park in Tirol. Alle ziehen an einem Strang und machen mit. Alles wird versucht, so gut wir möglich zu machen, so leicht wie es nur geht konsumierbar. Die Pisten sind in Top Zustand. Die Lifte modern. Schlepper sucht man eigentlich vergebens. Die perfekt inzenierte Tiroler Skidestination. Trotzdem wirkt es mir ein bisschen zu künstlich, zu einheitlich, zu familienfreundlich. Aber ja…es ist ok. Ich werde wieder kommen…

Zillertal Arena – 22.1.2010 – A star was born

Nachdem ich in letzter Zeit etwas Pech mit dem Wettergott hatte, habe ich heute einen Traumtag geschenkt bekommen. Gestern noch total im Nebel im Hochzillertal rumgeirrt, lernte ich heute die Zillertal Arena von seiner besten Seite kennen. Zu tiefst beeindruckt vom größten Skigebiet im Zillertal und absolut zufrieden mit den abgefahrenen Pistenkilometern sang ich bei meiner letzten Bergfahrt alleine im Sessel glücklich Lieder vor mich hin. So muss das sein, wenn mich ein Skigebiet voll und ganz überzeugen konnte!

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Bei den ersten Fahrten auf der Zeller Seite herrschte noch leicht betrübte Stimmung, da sich der angekündigte blaue Himmel immer noch nicht zeigen wollte. Die Pisten waren mir schon bei der ersten Abfahrt sympatisch, lediglich die Kälte machte mir viel zu sehr zu schaffen, so dass ich gegen halb 11 erst mal eine Aufwärmpause einlegen musste. Als ich dann auf der Seite von Gerlos war, verscheuchte die Sonne die restlichen Wolken und ab da begann mein Traumtag in der Zillertal Arena. Von Zell bis zum Plattenkogel und zurück war die Devise. Dass man dabei so viel Spaß haben könnte, habe ich nicht erwartet. Ich wurde eines besseren belehrt!
Auf geht’s zu den Bildern…es sind relativ viele!

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^^ Los gings am Karspitz Express. Das Wetter war am morgen wie gesagt noch recht „normal“.

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^^ Ich dachte mir, heute schau ich mir mal alles an: So ging die erste Abfahrt zum Kreuzwiesenlift. Schöne Abfahrt. Könnte mir vorstellen, dass dort bald mal eine kuppelbare Anlage steht.

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^^ Obwohl die Abfahrt schön war, muss man den Lift eigentlich „rechts“ liegen lassen…ich hab ja noch was vor heute!

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^^ Genau! Auf gehts Richtung Gerlos!

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^^ Ganz kurz musste man anstehen am Kreuzjoch-Express, aber nicht der Rede wert. Wie ist das in der Hauptsaison?

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^^ Wie ihr seht, war der Übergang nach Gerlos noch in Wolken verhüllt. Diese Art Nebel war wahrscheinlich auch der Grund, wieso es so verdammt kalt war, bei den ersten Abfahrten.

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^^ Deshalb, kurze Aufwärmpause im „Arena Stadl“. Zu der Hütte komm ich später nochmal…

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^^ So, jetzt aber! Auf mit dem Krimml-Express nach Gerlos. Der Lift hatte heute immer wieder Probleme. Schätzungsweise alle 3 Minuten ist er für knapp ne Minute stehen geblieben. Dass das immer wegen Personen war, kann ich mir nicht vorstellen.

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^^ Was das denn? Der kleine Hang oben lohnt sich wohl für euch nicht? Pfff…Amateuere!

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^^ Bis heute Nachmittag!

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^^ Geile Mittelstation oben.

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^^ Noch ist Nebel da…NOCH!

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^^ Nächte Mittelstation. Was für ein genialer Lift!

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^^ Talstation Krimmelexpress und 4SB Teufeltal.

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^^ Das versteh ich nicht ganz. Da stehen überall top moderne Bahnen und dann kommt plötzlich so ein fixer Poma 4er daher. An so einer wichtigen Stelle…hmmm…

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^^ Da sieht man schon ein noch enferntes Ziel. Die 2315 Meter hohe Königsleitenspitze. Von 3 Seiten erschlossen…

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^^ Das blaue Loch da oben, das war der Durchbruch. Ab da gabs nur noch Sonne! 🙂

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^^ Da ist er, der erste Sonnenstrahl des Tages! Ist auch bitternötig…schweinekalt wars in den Wolken!

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^^ Sind wir hier in Frankreich? Ein POMA 6er? Interessant!

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^^ Tolle Liftkreuzung. Allgemein ist der Hang am Ebenfeld Express ausgezeichnet zum Carven geeignet. Erinnert mich sehr an Obergurgl und den Festkogel… 🙂

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^^ Die Isskogelbahn ist eine der wenigen Bahnen, die ich heute nicht gefahren bin. Die Talabfahrt hat mich irgendwie nicht so gereizt.

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^^ Da gefallen mir solche Pisten schon besser…super Hang!

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^^ Ich schätze mal, eines der wenigen noch vorhandenen Nadelöre in der Arena. Wechsel Richtung Königsleitenspitze. Einzige Möglichkeit: Eine alte Doppelsesselbahn aus dem Hause De Pretis.

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^^ Auch die Kreuzung hier finde ich sehr gefährlich. Das sollte man vielleicht bei einem Neubau der DSB etwas entzerren…

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^^ So, schon bin ich im Fussalm-Express. Die Piste da unten sieht auch lecker aus…und ich werde sie am Nachmittag auch nochmal fahren…

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^^ Blick zum Stausee und zur dominanten 3303 Meter hohen Reichenspitze.

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^^ Wäre doch ein toller Skiberg oder? 😉

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^^ Aber erstmal konzentrieren wir uns auf die Realität. Was für ein hammer Hang!! Aber wieso zur Hölle ist hier eine fixe Anlage?? Der Hang würde locker nen 8er vertragen!

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^^ So macht das irgendwie wenig Sinn da wieder runterzufahren. Ich wusste ja noch nicht, wieviel Zeit ich für den Plattenkogel brauche. Der schöne Hang links vom Lift blieb also „auf der Strecke“…schade!

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^^ Was das denn? ARGH! Und dann dieser fixe „Falschbach“ Sessel. Ich krieg die Krise!

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^^ Auch links vom Lift dachte ich mir: „Was das denn?“ Wäre das nicht noch ein erstrebenswerter Skigipfel? Wie schauts aus mit nem Neubau der Falschbachbahn? Ich bin für zwei Bahnen. Einer da rauf, die andere weiter rechts als Verbindung nach Königsleiten. Der Platz ist da…

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^^ Servus Salzburger Land!

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^^ Schöne Hänge an der Königsleitenspitze. Aber alles fixe Bahnen? Hier besteht noch Aufholbedarf!

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^^ Nächstes Ziel: Plattenkogel. Sieht zunächst langweilig aus.

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^^ Rückseite der Königsleitenspitze. 3 fixe Sessellifte gehen hier rauf. 3x neu bitte!

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^^ Öhm ja, hallo Bayern!

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^^ Hier liegen sie rum, die Urlauber. Aber recht haben sie, muss sich ja nicht jeder so viel Stress machen beim Skifahren wie wir…

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^^ „PLATT“enkogel

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^^ Perfekter Übergang zwischen 2 Bergen!

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^^ Die 8KSB war heute wirklich ausgelastet…jaja…

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^^ So fix wie die Königsleite ist, so kuppelbar ist der Plattenkogel. 4 kuppelbare Anlage, von eigentlich nur zwei Seiten. Spitzen Berg! 🙂

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^^ Plattenalm. Oberlech von Königsleiten oder?

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^^ Von ganz da hinten komm ich her! Wahnsinn!

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^^ Sieht ja lecker aus…

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^^ Am „Speedy“. Alle Hänge am Plattenkogel waren einfach nur traumhaft zum Carven!

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^^ Vom Plattenkogel schweift der Blick weit ins Salzburger Land. Aber ich hab ja „nur“ die Tirol Snow Card…

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^^ Blick Richtung „Filzstein“. Leider sind die Häuser dort unten etwas zu sehr „aneinandergereiht“. Da kommt kein richtiges Flair auf, finde ich.

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^^ Sogar den „Handlalmlift“ bin ich mal gefahren.

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^^ Bei der Auffahrt mit der Duxeralmbahn kamen 5 Jugendliche ohne Oberkörperbekleidung entgegen. Schön blöd. Hoffentlich hatten sie heut Abend einen Hörsturz!

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^^ Carvingtraum Plattenkogel.

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^^ Langsam wirds an der Zeit ans zurückkehren zu denken.

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^^ Aber erst fahr ich nochmal ganz nach oben auf den Plattenkogel und Carve in einem Zug ins Tal! Genuss pur!

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^^ Es geht heimwärts. Sonnwendkopfbahn. Modernste Bahn an der Köhnigsleitenspitze.

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^^ Eigentlich wollte ich ja nochmal nach Königsleiten runter. Stattdessen bin ich bei der Mitterlegen DSB gelandet. Naja, was solls. Dann eben wann anders.

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^^ Alles schöne Hänge. Aber ohne kuppelbare Sesselbahn, zu zeitraubend…

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^^ Gehts mit der Sportbahn 2000 auch heim? Ich nahm sicherheitshalber die Larmachbahn.

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^^ So, back am Fussalmexpress mit Blick auf die Trasse des Krumbachexpress. Wieso ist die Waldschneiße eigentlich so breit?

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^^ Den Hang an der Fussalmbahn nahm ich aber nochmal mit, bevor ich zurück Richtung Isskogel fuhr.

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^^ Im Krummbachexpress überfährt man eine alte Station. War das eine ehemalige Mittelstation?

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^^ Traumhang Isskogel. Am Nachmittag sehr gut besucht.

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^^ Den Hang will wohl jeder nochmal fahren…

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^^ Abfahrt am Vorkogel. Der „Hot Zone“ Snowpark ist ja wohl total gut geeignet für geile Bilder. Hier komm ich nochmal her…

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^^ Auch hier passt ne KSB hin. Aber nicht so wichtig…

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^^ Nochmal am Isskogel.

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^^ So müssen „Fallschirme“ in der Skischule aussehen!

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^^ Auch hier sehe ich noch einen leicht erschließbaren Skiberg. Wäre doch cool. Eine Runde ums Kreuzjoch. Die Zillertal Arena hat noch viel Luft nach oben!

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^^ 4SB Stoanmandl. Wieder ein fixer POMA. Aber jetzt ist mir das nicht mehr so wichtig…denn:

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^^ Im Krimml Express wurde es nochmal verdammt kalt. Heutzutage hätte man dort sicher ne langweilige EUB hingestellt. Ich bin trotz der Kälte froh um diesen spektakulären Leitner Lift mit 2 Mittelstationen!!

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^^ 2 Umlenkscheiben in der Mittelstation! Genial!

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^^ Oben angekommen war ich einfach nur überwältigt von der genialen Stimmung und von dem tollen Abendlicht. Ich werde die nächsten Bilder nicht kommentieren und hoffe, ihr habt beim Betrachten der Bilder auch ein bisschen „Gänsehaut-Stimmung“….

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Zillertal Arena! Hammer!

Für mich war das der beste Pistentag dieser Saison. Die Dimension dieses Skigebiets ist der Wahnsinn. Die Pisten ausreichend breit und oftmals ein Carvingtraum. Es gibt nur wenige Schwachstellen. Die Abfahrt runter vom Isskogel Richtung Königsleitenspitze ist meiner Meinung nach zu steil als Hauptabfahrt. Leider gibts dort wenig Möglichkeiten für eine andere Piste. Schwache Fahrer haben dort ihre Probleme.

Meine Fragen an die Kenner der Region:
1. Wie sieht es in der Region mit Wartezeiten aus? Ist an Fasching zu viel los um dort noch so einen Traumtag zu erleben?
2. Wo esst ihr am liebsten?
3. Wieviel Zeit brauch man im günstigsten Fall von Talstation Plattenkogel bis zum Übergangsjoch?
4. Um welche Uhrzeit fahrt ihr Richtung Gerlos?
5. Welche Piste hab ich verpasst?
6. Wer hat Tipps zum Abseits fahren?

Ich freue mich auf Antworten!

Lech am Arlberg – Jänner 2010 – Kunstschnee und Eis

Januar 2010, der alljährliche Lech-Aufenthalt steht an. Meine Familie fährt dort seit mehr als 25 Jahren jedes Jahr hin und, da ich in Lech skifahren gelernt habe, ist es auch für mich ein Fixtermin im Jahr. Es ist einfach eine 2. Heimat, man fühlt sich zu Hause und freut sich, ein paar Tage mit der Familie Ski zu laufen.
Dieses Jahr waren es für mich nur 2 Skitage, die haben aber, wegen den schlechten Bedingungen, voll und ganz gereicht. Leider liegt am Arlberg wirklich sehr wenig Schnee. Ich kann mich schwer an Jahre erinnern, wo ich auch so wenig Schnee hatte. Es sind zwar alle Pisten und Routen offen, aber es fehlen die meterhohen Schneewände und die schwer beladenen Dächer der Häuser. Es befinden sich auch wenig Steine auf der Piste, das Madloch ist auch in einem sehr guten Zustand, aber nach so vielen Tagen ohne Neuschnee und lang anhaltender Kälte, wird einfach jede Piste zur Rutschpartie.
Wenn das Wetter mitspielt, sieht man über mehrere Eisplatten gut hinweg, am 2. Tag war allerdings eine ansteigende Wolkendecke am Arlberg, und da hat man dann wirklich keine Motivation mehr, länger in Lech Ski zu laufen.

Lech2010011-head

Ein Wort zu dem aktuellen Pistenzustand:

Es ist schwer, Pisten besonders hervorzuheben. Wie schon gesagt, gibt es auf jeder Piste die ein oder andere Eisplatte. Es gibt aber auch Pisten, die sind von oben bis unten eine einzige Rutschpartie. Ganz und gar bescheiden, ist die FURKA, die blaue 43 Standard-Abfahrt runter zum Steinmäder. Da ist man froh, wenn man wieder wegkommt. Genauso bescheiden ist die rote 15 in Zürs, neben der Zürserseebahn. Der steile Schlusshang ist eine einzige Eisplatte. Ganz zu vergessen ist natürlich auch Madloch – Zug, genau der Teil, der generell immer schlecht ist ist in diesen Tagen besonders schlecht.
Gute Schneebedingungen herrschen im Täli. Der neue Lift macht sich wirklich bezahlt. An meinen 2 Skitagen bin ich die neue Muggengratbahn 4x gefahren, so oft wie manches Jahr in einer ganzen Woche nicht.
Übrigens gibt es eine neue Route vom Rotschroffen runter zur Weibermahdbahn. Sie trägt die Nummer 65 und ist noch nicht im Skiplan eingezeichnet. Eine ehemalige Freeride-Abfahrt wird gewalzt und ist eine echte Bereicherung. Meiner Meinung nach ist das ein weiterer Schritt hinsichtlich der Verbindung nach Warth. Alles weitere bei den Bildern:

BILDER

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^^ Auf gehts mit meinen 2 Skitagen in Lech…

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^^ Das allmorgendliche kurze Anstehen am Schlegelkopf. Wir haben aber zum Glück bereits Zwischensaison.

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^^ Aber das Wetter meint es gut mit mir. Als ich in Innsbruck losgefahren bin herrschte dort dichter Schneefall. Ab dem Ötztal wurde es besser…

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^^ Der Schlegelkopf war in Top-Zustand. Meiner Meinung nach die beste Carving-Piste am ganzen Arlberg.

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^^ Spätestens hier an der Bergstation des Schlegelkopf, weiß man, was für Gäste in Lech verkehren…

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^^ Die Wolken blieben zum Glück im direkt im Inntal-Rheintal hängen…

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^^ Weiter nach oben. Kriegerhornbahn.

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^^ Blick zur Petersboden-Bergstation. Dieser Hang kann in der Hauptsaison problematisch voll werden…

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^^ Blick nach Warth-Schröcken. Wie lange wirds wohl noch dauern, bis man da auch fahren kann…

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^^ Blick zum Steinmähder-Gebiet. Sieht eigentlich alles aus wie immer.

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^^ Die unberührte Naturlandschaft des Zuger Tals. Wie heißt der richtige Name?

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^^ Omeshorn

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^^ Die blaue 43 Furka. Sie ist derzeit in miserablen Zustand. Eine einzige Rutscherei von oben bis unten.

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^^ Zum Glück gehts mit der Steinmähderbahn wieder schnell nach oben Richtung Rotschrofen.

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^^ Immer wieder wenn ich das erste mal im 8-er Sessel sitze bin ich überwältig von der Breite der Anlage. Was für ein Schiff!

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^^ Die „Speed Sulzen“ Abfahrt. So wie sie hier zu sehen ist, gibt es sie erst seit 3 Jahren. Früher war das auch „nur“ eine gewalzte Skiroute.

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^^ Auch diese Piste gab es früher nicht und wurde erst mit der „Speed Sulzen“ platt gemacht. Die rechte Abfahrt Furkawang gibt es dagegen schon immer. Auch sie war schon immer eisig.

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^^ Genauso wie Sulzen, wird mittlerweile auch die Geißrück-Skiroute gewalzt. Den Weg zu ihr finden aber generell nur wenige Leute!

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^^ All diese Pisten müssen schließlich auf einem Steilhang wieder runter zur Steinmäderbahn. Wie ihr euch denken könnt, ist dieser Steilhang bei diesen Bedingungen generell abgerutscht und eisig.

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^^ So, auf zur neuen Skiroute mit der Rotschrofenbahn!

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^^ Hier sieht man die Einfahrt in die neue 65. Sie zweigt von der roten 35 rechts von der Rotschrofenbahn ab.

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^^ Aber erst müssen wir noch zur Bergstation. Im Hintergrund das mächtige Massiv der Mohnenfluh.

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^^ Blick von oben in die Abzweigung der neuen Skiroute.

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^^ Lech-Kenner sollten jetzt genau wissen, wo es abzweigt.

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^^ Die Skiroute ist wirklich eine große Erweiterung des Pistenangebots. Man kommt so direkt zum Weibermahdlift.

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^^ War hier schon immer eine Langlaufloipe?

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^^ Im Tal hinten liegt Warth.

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^^ Das Karhorn, das das Skigebiet Warth-Schröcken verdeckt.

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^^ Blick auf die neue Skiroute. Diese Alm sollte Freeridern nur allzu bekannt sein…

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^^ Ungewohnte Perspektive. Zu sehen ist fast die komplette Trasse der Weibermahdbahn, soviel die Talstationen der Hasensprung und Rotschrofenbahn.

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^^ Was noch relativ gefährlich an der neuen Skiroute ist, sind fehlende Absperrungen. Gleich neben der Skiroute geht es nämlich ziemlich steil in einen kleinen Bach hinab. Bei Nebel ist das ganz schön gefährlich…

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^^ Wenn man fällt, hat man ja zum Glück noch Stacheldraht zum festhalten…

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^^ Blick zurück auf den gesamten Verlauf der neuen Skiroute 65.

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^^ Hach ja, die Weibermadbahn. Für mich unverständlich, wieso man den Lift nicht schon längt ersetzt hat. Das Warten auf den Zusammenschluss dauert doch länger als gedacht…

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^^ So, jetzt sind wir wieder am Schlegelkopf unten. Keine Leute. Man merkt, dass Zwischensaison ist.

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^^ Pistenende am Arlberg-Hotel. Auch das ist neu: Fangzäune.

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^^ Arlberg Hotel. 5-Sterne Haus.

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^^ Perfekter Winterort Lech am Arlberg. Das ist einfach nicht zu bestreiten.

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^^ Hotel Post mit Omeshorn im Hintergrund. Postkartenbild.

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^^ Auf nach Zürs. Mit der 80PB Rüfikopf.

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^^ An der Bergstation. Immer wieder beeindruckend der Blick über den verschneiten Flexenpass Richtung Albonagrat.

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^^ Die Hänge unterhalb der Rüfispitze waren auch alle verspurt. Ein eindeutiges Zeichen, dass schon lange kein Schnee mehr gefallen ist.

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^^ Am Schüttbodenlift, Blick Richtung Seekopf.

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^^ Rüfispitze

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^^ Die 6KSB Trittalpbahn von Leitner. Sehr gute Investition damals. Ein Lift, 4 erschließt 5 Abfahrtsmöglichkeiten.

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^^ Bei der Bergstation nach rechts gibt es 3 Möglichkeiten, 2 rote und eine blaue Piste.

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^^ Man kann aber auch nach links ins Pazieltal fahren oder die direkte Abfahrt nehmen. Wir entscheiden uns dafür.

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^^ Normalerweise ist bei solchen Bedigungen diese Abfahrt auch immer stark vereist. Dieses Jahr ging es erstaunlich gut.

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^^ Jetzt sind wir mal rechts abgebogen. Zu sehen ist die 6KSB Hexenboden, die aber nur Sinn macht, wenn man von Zürs hoch möchte. Eigentlich ziemlich blöd, dass es keine Mittelstation gibt.

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^^ So, jetzt aber: Auf zur neuen Muggengratbahn!

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🙂

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^^ An so schattigen Tagen wie diesen freut man sich, dass es nicht mehr 10 Minuten dauert, bis man oben ankommt.

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^^ Irgendwie ungewohnt das Bild. Eine 6KSB hier hoch zum Zürser Täli. Aber auch ich, werde mich schnell an dieses Bild gewöhnen…

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^^ Jepp, passt gut dahin. Vollkommen gelungen.

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^^ Nur dieser Stahlzaun hätte nicht unbedingt sein müssen. Aber er lässt sich am Rand gut übersteigen…

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^^ Blick Richtung St. Anton und Arlberg Ost. Die hatten am 8.1. schon die Suppe, die Lech erst am 9.1. erwarten sollte.

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^^ Blick Richtung Trittkopf. Auch diese Hänge sind komplett verspurt, eh klar…

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^^ Hexenboden

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^^ Das Zürser Täli ist in sehr guter Verfassung. Mal sehen, ob es am Trittkopf auch gut geht.

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^^ Blick nach Stuben.

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^^ Auch hier oben am Trittkopf gibt es Spuren, die man sonst eher selten sieht. Tiefschnee Mangelware!

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^^ Blick nach Vorarlberg.

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^^ Wir befinden uns auf der roten 7, genannt „Balmen“.

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^^ Die Abfahrt war so lala. Oben der erste Hang im Schatten vom Trittkopf ist immer gut, und dann beginnt das Eisrutschen, vorallem in den Serpentinen.

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^^ Auch wenn ich die PB nicht mag, ein schönes Bild gibt sie doch immer wieder ab!

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^^ Blick auf die Seekopflifte. Die Büsche sind normalerweise nicht so deutlich zu sehen…

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^^ Auf gehts zurück nach Lech mit der Madlochbahn. Im Hintergrund sieht man die neue Muggengratbahn.

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^^ komplette Trasse neue Muggengratbahn.

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^^ Blick zurück auf Madlochbahn und den noch sonnenbeschienenen Hexenboden.

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^^ Immer wieder ein tolles Erlebnis, abends um 4 im Madloch beim Einstieg in den Stierfall die letzten Sonnenstrahlen zu erleben. Es erwartet uns eine 5km lange schattige Talabfahrt…

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^^ Ich bin froh, am ersten Tag soviele Bilder gemacht zu haben. Am 9.1. sahs dann nämlich so aus. Kompakte Wolkenschicht auf ca. 1800 Meter Höhe.

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^^ Diese Wolkenschicht wanderte im Laufe des Tages immer höher und höher…

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^^…so dass man sich beeilen musste, das Zürser Täli noch mit halbwegs Sicht zu erleben…

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^^…am Ende im Madloch sah man dann nämlich gar nichts mehr…

Fazit:
Das 2. Jahr in Folge, dass ich im Jänner in Lech keinen Powder erleben durfte. Bei solchen Bedingungen geht und fällt die Stimmung ganz entschieden mit dem Wetter. Von daher kann ich den Arlberg derzeit nur bei besten Sonnentagen empfehlen…ansonsten ist man in einem weiter ostwärts gelegenen Skigebiet derzeit besser aufgehoben!

Kritik? Immer her damit!