Valluga – 31.1.2011

Der große Interski-Trubel ist vorbei, die Arbeit wieder ruhiger und so bleibt endlich mal wieder Zeit, in der Mittagspause bei strahlend blauem Himmel die Natur zu genießen. Heute hab ich mich endlich mal auf den Weg gemacht, den höchsten Punkt im Skigebiet anzusteuern: Die 2811m hohe Valluga.

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Während der Hauptzeit von 10-15 Uhr ist es in der Hauptsaison sehr mühseelig auf den höchsten Gipfel am Arlberg zu kommen. Die PB Valluga 1 fasst nur 45 Personen (400Pers/h), hat eine Streckenlänge von gut 3km und so ist es nicht selten, dass man so 30 Minuten anstehen muss, um auf die Valluga zu kommen. Skifahrtechnisch ist das ganze eigentlich auch nicht wirklich lohnenswert, wenn man nicht gerade einen Bergführer dabei hat, um auf die Valluga 2 zu fahren und danach ins Pazieltal. Aber die Aussicht ist es, die das Anstehen wirklich belohnt.

Es folgen ein paar nette Bilder: 🙂

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^^ Der erste Blick, wenn man mit der Gampenbahn startet Richtung Osthang, Galzig und Kandahar Abfahrt. Da steigt die Lust immer gleich aufs doppelte!

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^^ Da ist die Lust! Der Ski Crossmax von Salamon, ist übrigens sehr zu empfehlen!

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^^ Also rauf auf den Osthang mit der Zammermoosbahn! Ich liebe diese Trasse!

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^^ Erster Blick auf das Hauptziel heute! Die Vallugabahn kreuzt die Osthangbahn.

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^^ Immer wieder ein tolles Motiv. Zammermoosbahn oberhalb vom schattigen Stanzertal.

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^^ Das sieht man in der Hauptsaison selten. Ein leerer Fleck am Osthang!

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^^ Also, gehen wirs an!

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^^ 15 Minuten hab ich ungefähr gewartet, bis es nach oben ging.

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^^ Oben angekommen wollte dann erstaunlicher weise keiner aus meiner Gondel hoch auf den Gipfel. Dabei hab ich mich extra so beeilt. Sollten nämlich alle hochwollen, kann das durchaus nochmals dauern…bei 6 Personen Kapazität… 🙂 So war ich alleine drin, auch cool!

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^^ 167 Höhenmeter auf 368 Meter Länge.

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^^ Erster Blick von oben über das Skigebiet. In der Bildmitte zu erkennen: Der fotogene Patteriol.

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^^ Blick auf den Schindlerkar, den man ohne warten erreichen kann. Dahinter ist das Rendl Skigebiet zu sehen.

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^^ Blick Richtung Landeck.

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^^ Zoom zum Skigebiet Venet. Schon ziemlich grün dort unten.

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^^ Die spitze Pyramide ist der Hohe Muttler (3293m) bei Samnaun.

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^^ Zoom nach Lech. Kriegerhorn, Steinmäder und Petersboden. Alles toll zu erkennen.

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^^ Der große Widderstein ist auch ziemlich markant von hier oben zu sehen.

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^^ Zoom ins Zürser Täli.

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^^ Albona, derzeit ja die obere Sektion defekt.

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^^ Zoom ins Ländle. Unten „Smog“? Jedenfalls eine Inversion.

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^^ Hier geht es ins Pazieltal Richtung Zürs. Leider kommt man hier hoch nur mit Bergführer, aber auch das werde ich noch machen. Keine Sorge!

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^^ Hier zu sehen, das Highlight schlechthin hier oben. Arlbergfan. 😉

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^^ So, wieder unten bei der Bergstation der Vallugabahn 1. Hier kommt sie grad hoch.

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^^ Schindlerhänge. Sehen immer lecker aus.

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^^ So, letztes Bild von der tollen Bahn!

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^^ Hier der selten benutzte Vallugalift.

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^^ Trasse – für manchen „Aussichtstouristen“ zu steil eigentlich.

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^^ Schlussanstieg.

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^^ Oben angekommen kann man wieder auf die normale Schindlerkarabfahrt zurückkehren oder eine der sehr fordernden, langen Skirouten Schindlerkar oder Mattuntal fahren. Ich entscheide mich heute für das Mattuntal.

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^^ Es erwartet einen, eine gute 800 Höhenmeter lange Buckelpistenabfahrt runter ins Steißbachtal. Bei Tiefschneebedingungen sind hier unzählige gute Hänge dabei!

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^^ Das gleiche Tal erreicht man auch etwas unspektakulärer vom Kapall aus.

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^^ Letztes Bild einer spannenden Mittagspause.

Fazit: Wer mal etwas mehr Zeit übrig hat und auch noch so strahlend blauen Himmel geschenkt bekommt, der sollte sich wirklich auf den Weg hoch auf die Valluga machen. Von dort oben begreift man meiner Meinung nach erst richtig, was den Arlberg zu dem macht, was er ist. Auf der einen Seite ist es zwar schade, dass man doch ziemlich lange anstehen braucht – eine spektakuläre 3-S-Bahn wäre hier wohl die Lösung – aber auf der anderen Seite bleibt so etwas die Exklusivität dieses magischen Ortes erhalten! Muss ja nicht jeder Dödel hier hoch fahren!

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