Fremdgegangen in der Silvretta Montafon – 25.01.2014

Die ganze Saison im gleichen Gebiet? Wird das nicht irgendwann fad, langweilig oder sogar scheiße?

Nein!

Ein Tag in einem anderen Top Gebiet in Vorarlberg, ist das verwerflich?

Nein!

Deshalb hieß es für mich heute:

Fremdgegangen

Nachdem ich die Silvretta Montafon schon vor 2 Jahren zusammen mit einem Forumkollegen in bester Art und Weise kennenlernen durfte, zeigte sich das zweitgrößte Skigebiet Vorarlbergs auch heute von seiner besten Seite. Runter vom Arlberg war zwar schon klar ersichtlich, dass es sich heute um einen der stärkeren Kampftage der Saison handeln würde (Stau auf der Arlbergschnellstraße), das tat aber unserer Vorfreude auf einen genialen Skitag keinen Abbruch. Pünktlich um 9 Uhr waren wir dann bei unserem Treffpunkt an der Grasjochbahn angekommen.

Es ging zunächst mal auf die Silvretta Nova Seite hoch – wir hatten für diesen besucherstarken Tag sozusagen einen Private-Guide zur Verfügung gestellt bekommen, der uns ortskundig durchs Gebiet führte ohne einmal an einem Lift anstehen zu müssen. Locals rock!

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^^ Erster Blick ins Skigebiet von der Valisera Bergstation.

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^^ Was mich im Montafon beeindruckt – das Panorama, das sich stets verändert. Mal ist man im tief verschneiten Wald, dann wieder im felsigen Gebirge – diese Wechsel finde ich genial!

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^^ Ja, bei diesem Wetter kommt wahre Freude auf! Unschlagbar!

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^^ Die Kreuzung des Jöchle SL mit der Valisera Bahn fand ich 2012 schon sehr imposant! 🙂

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^^ Gut gefüllte Sonnenhangbahn.

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^^ Zoom ins Skigebiet Gargellen. Schaut recht genial aus dort hinten!

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^^ 4SB Heimspitz

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^^ Geniale 3SB Schwarzköpfle.

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^^ Hier unten im Talkessel stauts sichs natürlich. Klar, Sonnenhänge sind beliebt! Aber gar kein Problem – es gibt ja eine Talabfahrt!

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^^ Macht einfach Spaß, da langzucarven…

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^^ Auf der Gafrescha. Erinnert mich an Oberlech!

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^^ Talabfahrt nach St. Gallenkirch. Historischer Gafrescha 1 muss auch festgehalten werden.

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^^ Wechsel auf die andere Seite. Wir befinden und an der Bergstation der Grasjochbahn – an der seit kurzem ein „Freeride-Center“ eingerichtet wurde. SiMo Vorstand Peter Marco erklärt uns die Hintergründe.

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^^ Unfassbar genialer Blick vom Hochjoch.

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^^ Blick zum Kruezjoch Kessel. Lecker!

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^^ Und der längste Skitunnel der Welt. Auch ein Highlight!

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^^ Mittagspause auf der Kappellalpe. Sehr zu empfehlen.

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^^ Nach der langen, gemütlichen Mittagspause gings dann mal zur Mittelstation zur Kropfen DSB. Tolle Waldabfahrt. Muss man mitnehmen.

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^^ Und die Auffahrt duch den verschneiten Winterwald mit der PB Hochjoch die einen ab und zu auch begleitet, auch genial!

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^^ Es geht weiter mit der Senninggrat Bahn, die genial trassiert ist. Rechts die Lawinenverbauungen, gehen ein paar Spuren durch. Sieht sehr geil aus. Ich musste ein paar Aufnahmen machen!

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^^ Das 2.520m Hochjoch, das als Pistenplan mit „Open Faces“ gekennzeichnet ist. Also, wer da hochsteigt, der sollte es drauf haben, sonst fällt er weit…

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^^ Es folgen die letzten Bilder von der Hochalpila-Bahn runter zur Grasjochhütte. Auch hier nochmal: Traumhhaft.

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Fazit: Die Silvretta Montafon ist einfach ein traumhaftes Skigebiet. Bei den Bedingungen wie heute besticht die Region durch ihr tolles Panorama und die Weitläufigkeit. Langeweile kommt bei den vielen Abfahrtsmöglichkeiten nicht auf. Man sollte aber nicht den Fehler machen und das ganze Gebiet an einem Tag abkurven zu wollen. Viel schöner ist es, die vielen Ausblicke mal etwas länger zu genißen und die ein oder andere Piste zweimal zu fahren. Und nochwas: Auch an solchen Tagen wie heute, muss man nicht anstehen, wenn man es richtig macht!

6 Gedanken zu „Fremdgegangen in der Silvretta Montafon – 25.01.2014“

  1. Hallo Namensvetter,

    da lese ich nun seit einigen Jahren Deinen Blog und erfreue mich als Ski- und Schneefan mit einiger Entfernung zum Spaßverheißenden Element (Leipzig) an Deinen Bildern und Berichten und stelle jetzt fest, dass wir am selben (wirklich genialen!) Tag im selben Gebiet waren!!

    Wir waren 4 Tage als Jungstruppe in St. Gallenkirch (Talstation Garfrescha I) und haben quasi auch das komplette Gebiet erforscht. Zum Glück gab es ja zu der Zeit etwas Neuschnee, die Aussichten und Bedingungen am dem Samstag waren echt die Besten.

    Wir überlegen, ob wir nächstes Jahr wieder kommen und die Wormser Hütte (übrigens als Mittagsrast sehr zu empfehlen, Essen, Gastfreundschaft und Ausblick sind echt genial) entern. Die Ulmer Hütte haben wir übrigens letztes Jahr besucht.

    Uns hat das Gebiet eigentlich ganz gut gefallen, obwohl wir uns auch an etwas modernerer Liftinfrastrucktur nicht gestört hätten. Die Lawinenverbauung unter der Sennigratbahn wurde übrigens von einem Freeride-begeisterten-Boarder unserer Truppe erfolgreich befahren.

    Viele Grüße und einen schönen Winter noch!!!

    Markus

  2. Hallo Markus!

    Nett, dass du hier einen Kommentar hinterlässt und dich als heimlicher Mitleser outest! 🙂

    Tja, manchmal im Leben solls Zufälle geben. Ich mag die SiMo auch ganz gern, kannst du ja aus meinem Bericht rauslesen. Zudem denke ich, dass man unter der Woche dort richtig Spaß haben kann. Die SiMo ist ja ein richtiges Tagesausflugsgebiet, das heißt die besucherstärksten Tage sind SA + SO.

    Aber es freut mich wirklich sehr, von einem begeisterten Mitleser zu lesen und freue mich stets über einen Kommentar!

    Liebe Grüße nach Leipzig!

    Markus

  3. The fifth Wave , is totally totally different as
    a result of as a lot of younger adults fuck you to those writing it off,
    i wish to re-consider. After all, it is a type of affection triangle, nevertheless a further little little bit of
    thinking, no glowing vampires and, most importantly, it
    is a awfully contemporary-feeling situation 4
    space unit considerably nicely-developed characters.

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