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Kitzbühel Streif 23.1.2010 – Erfahrungsbericht

23. Januar 2010, Staatssporttag in Österreich. Die Streif in Kitzbühel findet statt. Ich bin heute hingefahren und hab mir das Spektakel etwas angesehen. Die Menschenmassen sind wirklich beeindruckend, die Steilheit des Zielhangs auch, aber was um das Rennen drum rum geschieht erinnert viel mehr an ein Bundesligaspiel als an sportliche Höchstleistungen auf zwei Skiern. Es fließt viel Bier, Döner für 6,50 und ziemlich viele Proletenleute. Da ist Ischgl nichts dagegen!

Ich berschränke mich bei meinem Bericht auf diese wenigen Worte und die unkommentierten Bilder. Ich hab mir irgendwie mehr erwartet.

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Nachdem wir durch die völlig überfüllte Kleinstadt geschoben wurden, schauten wir noch kurz aufs Kitzbühler Horn um wenigsten etwas Ruhe und Bergatmosphäre zu haben. Schöne Kulisse hats dort oben, aber verdammt wenig Schnee…

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Zillertal Arena – 22.1.2010 – A star was born

Nachdem ich in letzter Zeit etwas Pech mit dem Wettergott hatte, habe ich heute einen Traumtag geschenkt bekommen. Gestern noch total im Nebel im Hochzillertal rumgeirrt, lernte ich heute die Zillertal Arena von seiner besten Seite kennen. Zu tiefst beeindruckt vom größten Skigebiet im Zillertal und absolut zufrieden mit den abgefahrenen Pistenkilometern sang ich bei meiner letzten Bergfahrt alleine im Sessel glücklich Lieder vor mich hin. So muss das sein, wenn mich ein Skigebiet voll und ganz überzeugen konnte!

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Bei den ersten Fahrten auf der Zeller Seite herrschte noch leicht betrübte Stimmung, da sich der angekündigte blaue Himmel immer noch nicht zeigen wollte. Die Pisten waren mir schon bei der ersten Abfahrt sympatisch, lediglich die Kälte machte mir viel zu sehr zu schaffen, so dass ich gegen halb 11 erst mal eine Aufwärmpause einlegen musste. Als ich dann auf der Seite von Gerlos war, verscheuchte die Sonne die restlichen Wolken und ab da begann mein Traumtag in der Zillertal Arena. Von Zell bis zum Plattenkogel und zurück war die Devise. Dass man dabei so viel Spaß haben könnte, habe ich nicht erwartet. Ich wurde eines besseren belehrt!
Auf geht’s zu den Bildern…es sind relativ viele!

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^^ Los gings am Karspitz Express. Das Wetter war am morgen wie gesagt noch recht „normal“.

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^^ Ich dachte mir, heute schau ich mir mal alles an: So ging die erste Abfahrt zum Kreuzwiesenlift. Schöne Abfahrt. Könnte mir vorstellen, dass dort bald mal eine kuppelbare Anlage steht.

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^^ Obwohl die Abfahrt schön war, muss man den Lift eigentlich „rechts“ liegen lassen…ich hab ja noch was vor heute!

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^^ Genau! Auf gehts Richtung Gerlos!

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^^ Ganz kurz musste man anstehen am Kreuzjoch-Express, aber nicht der Rede wert. Wie ist das in der Hauptsaison?

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^^ Wie ihr seht, war der Übergang nach Gerlos noch in Wolken verhüllt. Diese Art Nebel war wahrscheinlich auch der Grund, wieso es so verdammt kalt war, bei den ersten Abfahrten.

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^^ Deshalb, kurze Aufwärmpause im „Arena Stadl“. Zu der Hütte komm ich später nochmal…

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^^ So, jetzt aber! Auf mit dem Krimml-Express nach Gerlos. Der Lift hatte heute immer wieder Probleme. Schätzungsweise alle 3 Minuten ist er für knapp ne Minute stehen geblieben. Dass das immer wegen Personen war, kann ich mir nicht vorstellen.

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^^ Was das denn? Der kleine Hang oben lohnt sich wohl für euch nicht? Pfff…Amateuere!

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^^ Bis heute Nachmittag!

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^^ Geile Mittelstation oben.

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^^ Noch ist Nebel da…NOCH!

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^^ Nächte Mittelstation. Was für ein genialer Lift!

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^^ Talstation Krimmelexpress und 4SB Teufeltal.

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^^ Das versteh ich nicht ganz. Da stehen überall top moderne Bahnen und dann kommt plötzlich so ein fixer Poma 4er daher. An so einer wichtigen Stelle…hmmm…

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^^ Da sieht man schon ein noch enferntes Ziel. Die 2315 Meter hohe Königsleitenspitze. Von 3 Seiten erschlossen…

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^^ Das blaue Loch da oben, das war der Durchbruch. Ab da gabs nur noch Sonne! 🙂

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^^ Da ist er, der erste Sonnenstrahl des Tages! Ist auch bitternötig…schweinekalt wars in den Wolken!

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^^ Sind wir hier in Frankreich? Ein POMA 6er? Interessant!

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^^ Tolle Liftkreuzung. Allgemein ist der Hang am Ebenfeld Express ausgezeichnet zum Carven geeignet. Erinnert mich sehr an Obergurgl und den Festkogel… 🙂

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^^ Die Isskogelbahn ist eine der wenigen Bahnen, die ich heute nicht gefahren bin. Die Talabfahrt hat mich irgendwie nicht so gereizt.

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^^ Da gefallen mir solche Pisten schon besser…super Hang!

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^^ Ich schätze mal, eines der wenigen noch vorhandenen Nadelöre in der Arena. Wechsel Richtung Königsleitenspitze. Einzige Möglichkeit: Eine alte Doppelsesselbahn aus dem Hause De Pretis.

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^^ Auch die Kreuzung hier finde ich sehr gefährlich. Das sollte man vielleicht bei einem Neubau der DSB etwas entzerren…

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^^ So, schon bin ich im Fussalm-Express. Die Piste da unten sieht auch lecker aus…und ich werde sie am Nachmittag auch nochmal fahren…

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^^ Blick zum Stausee und zur dominanten 3303 Meter hohen Reichenspitze.

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^^ Wäre doch ein toller Skiberg oder? 😉

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^^ Aber erstmal konzentrieren wir uns auf die Realität. Was für ein hammer Hang!! Aber wieso zur Hölle ist hier eine fixe Anlage?? Der Hang würde locker nen 8er vertragen!

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^^ So macht das irgendwie wenig Sinn da wieder runterzufahren. Ich wusste ja noch nicht, wieviel Zeit ich für den Plattenkogel brauche. Der schöne Hang links vom Lift blieb also „auf der Strecke“…schade!

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^^ Was das denn? ARGH! Und dann dieser fixe „Falschbach“ Sessel. Ich krieg die Krise!

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^^ Auch links vom Lift dachte ich mir: „Was das denn?“ Wäre das nicht noch ein erstrebenswerter Skigipfel? Wie schauts aus mit nem Neubau der Falschbachbahn? Ich bin für zwei Bahnen. Einer da rauf, die andere weiter rechts als Verbindung nach Königsleiten. Der Platz ist da…

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^^ Servus Salzburger Land!

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^^ Schöne Hänge an der Königsleitenspitze. Aber alles fixe Bahnen? Hier besteht noch Aufholbedarf!

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^^ Nächstes Ziel: Plattenkogel. Sieht zunächst langweilig aus.

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^^ Rückseite der Königsleitenspitze. 3 fixe Sessellifte gehen hier rauf. 3x neu bitte!

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^^ Öhm ja, hallo Bayern!

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^^ Hier liegen sie rum, die Urlauber. Aber recht haben sie, muss sich ja nicht jeder so viel Stress machen beim Skifahren wie wir…

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^^ „PLATT“enkogel

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^^ Perfekter Übergang zwischen 2 Bergen!

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^^ Die 8KSB war heute wirklich ausgelastet…jaja…

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^^ So fix wie die Königsleite ist, so kuppelbar ist der Plattenkogel. 4 kuppelbare Anlage, von eigentlich nur zwei Seiten. Spitzen Berg! 🙂

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^^ Plattenalm. Oberlech von Königsleiten oder?

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^^ Von ganz da hinten komm ich her! Wahnsinn!

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^^ Sieht ja lecker aus…

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^^ Am „Speedy“. Alle Hänge am Plattenkogel waren einfach nur traumhaft zum Carven!

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^^ Vom Plattenkogel schweift der Blick weit ins Salzburger Land. Aber ich hab ja „nur“ die Tirol Snow Card…

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^^ Blick Richtung „Filzstein“. Leider sind die Häuser dort unten etwas zu sehr „aneinandergereiht“. Da kommt kein richtiges Flair auf, finde ich.

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^^ Sogar den „Handlalmlift“ bin ich mal gefahren.

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^^ Bei der Auffahrt mit der Duxeralmbahn kamen 5 Jugendliche ohne Oberkörperbekleidung entgegen. Schön blöd. Hoffentlich hatten sie heut Abend einen Hörsturz!

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^^ Carvingtraum Plattenkogel.

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^^ Langsam wirds an der Zeit ans zurückkehren zu denken.

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^^ Aber erst fahr ich nochmal ganz nach oben auf den Plattenkogel und Carve in einem Zug ins Tal! Genuss pur!

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^^ Es geht heimwärts. Sonnwendkopfbahn. Modernste Bahn an der Köhnigsleitenspitze.

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^^ Eigentlich wollte ich ja nochmal nach Königsleiten runter. Stattdessen bin ich bei der Mitterlegen DSB gelandet. Naja, was solls. Dann eben wann anders.

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^^ Alles schöne Hänge. Aber ohne kuppelbare Sesselbahn, zu zeitraubend…

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^^ Gehts mit der Sportbahn 2000 auch heim? Ich nahm sicherheitshalber die Larmachbahn.

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^^ So, back am Fussalmexpress mit Blick auf die Trasse des Krumbachexpress. Wieso ist die Waldschneiße eigentlich so breit?

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^^ Den Hang an der Fussalmbahn nahm ich aber nochmal mit, bevor ich zurück Richtung Isskogel fuhr.

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^^ Im Krummbachexpress überfährt man eine alte Station. War das eine ehemalige Mittelstation?

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^^ Traumhang Isskogel. Am Nachmittag sehr gut besucht.

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^^ Den Hang will wohl jeder nochmal fahren…

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^^ Abfahrt am Vorkogel. Der „Hot Zone“ Snowpark ist ja wohl total gut geeignet für geile Bilder. Hier komm ich nochmal her…

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^^ Auch hier passt ne KSB hin. Aber nicht so wichtig…

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^^ Nochmal am Isskogel.

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^^ So müssen „Fallschirme“ in der Skischule aussehen!

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^^ Auch hier sehe ich noch einen leicht erschließbaren Skiberg. Wäre doch cool. Eine Runde ums Kreuzjoch. Die Zillertal Arena hat noch viel Luft nach oben!

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^^ 4SB Stoanmandl. Wieder ein fixer POMA. Aber jetzt ist mir das nicht mehr so wichtig…denn:

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^^ Im Krimml Express wurde es nochmal verdammt kalt. Heutzutage hätte man dort sicher ne langweilige EUB hingestellt. Ich bin trotz der Kälte froh um diesen spektakulären Leitner Lift mit 2 Mittelstationen!!

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^^ 2 Umlenkscheiben in der Mittelstation! Genial!

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^^ Oben angekommen war ich einfach nur überwältigt von der genialen Stimmung und von dem tollen Abendlicht. Ich werde die nächsten Bilder nicht kommentieren und hoffe, ihr habt beim Betrachten der Bilder auch ein bisschen „Gänsehaut-Stimmung“….

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Zillertal Arena! Hammer!

Für mich war das der beste Pistentag dieser Saison. Die Dimension dieses Skigebiets ist der Wahnsinn. Die Pisten ausreichend breit und oftmals ein Carvingtraum. Es gibt nur wenige Schwachstellen. Die Abfahrt runter vom Isskogel Richtung Königsleitenspitze ist meiner Meinung nach zu steil als Hauptabfahrt. Leider gibts dort wenig Möglichkeiten für eine andere Piste. Schwache Fahrer haben dort ihre Probleme.

Meine Fragen an die Kenner der Region:
1. Wie sieht es in der Region mit Wartezeiten aus? Ist an Fasching zu viel los um dort noch so einen Traumtag zu erleben?
2. Wo esst ihr am liebsten?
3. Wieviel Zeit brauch man im günstigsten Fall von Talstation Plattenkogel bis zum Übergangsjoch?
4. Um welche Uhrzeit fahrt ihr Richtung Gerlos?
5. Welche Piste hab ich verpasst?
6. Wer hat Tipps zum Abseits fahren?

Ich freue mich auf Antworten!

Lech am Arlberg – Jänner 2010 – Kunstschnee und Eis

Januar 2010, der alljährliche Lech-Aufenthalt steht an. Meine Familie fährt dort seit mehr als 25 Jahren jedes Jahr hin und, da ich in Lech skifahren gelernt habe, ist es auch für mich ein Fixtermin im Jahr. Es ist einfach eine 2. Heimat, man fühlt sich zu Hause und freut sich, ein paar Tage mit der Familie Ski zu laufen.
Dieses Jahr waren es für mich nur 2 Skitage, die haben aber, wegen den schlechten Bedingungen, voll und ganz gereicht. Leider liegt am Arlberg wirklich sehr wenig Schnee. Ich kann mich schwer an Jahre erinnern, wo ich auch so wenig Schnee hatte. Es sind zwar alle Pisten und Routen offen, aber es fehlen die meterhohen Schneewände und die schwer beladenen Dächer der Häuser. Es befinden sich auch wenig Steine auf der Piste, das Madloch ist auch in einem sehr guten Zustand, aber nach so vielen Tagen ohne Neuschnee und lang anhaltender Kälte, wird einfach jede Piste zur Rutschpartie.
Wenn das Wetter mitspielt, sieht man über mehrere Eisplatten gut hinweg, am 2. Tag war allerdings eine ansteigende Wolkendecke am Arlberg, und da hat man dann wirklich keine Motivation mehr, länger in Lech Ski zu laufen.

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Ein Wort zu dem aktuellen Pistenzustand:

Es ist schwer, Pisten besonders hervorzuheben. Wie schon gesagt, gibt es auf jeder Piste die ein oder andere Eisplatte. Es gibt aber auch Pisten, die sind von oben bis unten eine einzige Rutschpartie. Ganz und gar bescheiden, ist die FURKA, die blaue 43 Standard-Abfahrt runter zum Steinmäder. Da ist man froh, wenn man wieder wegkommt. Genauso bescheiden ist die rote 15 in Zürs, neben der Zürserseebahn. Der steile Schlusshang ist eine einzige Eisplatte. Ganz zu vergessen ist natürlich auch Madloch – Zug, genau der Teil, der generell immer schlecht ist ist in diesen Tagen besonders schlecht.
Gute Schneebedingungen herrschen im Täli. Der neue Lift macht sich wirklich bezahlt. An meinen 2 Skitagen bin ich die neue Muggengratbahn 4x gefahren, so oft wie manches Jahr in einer ganzen Woche nicht.
Übrigens gibt es eine neue Route vom Rotschroffen runter zur Weibermahdbahn. Sie trägt die Nummer 65 und ist noch nicht im Skiplan eingezeichnet. Eine ehemalige Freeride-Abfahrt wird gewalzt und ist eine echte Bereicherung. Meiner Meinung nach ist das ein weiterer Schritt hinsichtlich der Verbindung nach Warth. Alles weitere bei den Bildern:

BILDER

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^^ Auf gehts mit meinen 2 Skitagen in Lech…

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^^ Das allmorgendliche kurze Anstehen am Schlegelkopf. Wir haben aber zum Glück bereits Zwischensaison.

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^^ Aber das Wetter meint es gut mit mir. Als ich in Innsbruck losgefahren bin herrschte dort dichter Schneefall. Ab dem Ötztal wurde es besser…

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^^ Der Schlegelkopf war in Top-Zustand. Meiner Meinung nach die beste Carving-Piste am ganzen Arlberg.

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^^ Spätestens hier an der Bergstation des Schlegelkopf, weiß man, was für Gäste in Lech verkehren…

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^^ Die Wolken blieben zum Glück im direkt im Inntal-Rheintal hängen…

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^^ Weiter nach oben. Kriegerhornbahn.

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^^ Blick zur Petersboden-Bergstation. Dieser Hang kann in der Hauptsaison problematisch voll werden…

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^^ Blick nach Warth-Schröcken. Wie lange wirds wohl noch dauern, bis man da auch fahren kann…

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^^ Blick zum Steinmähder-Gebiet. Sieht eigentlich alles aus wie immer.

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^^ Die unberührte Naturlandschaft des Zuger Tals. Wie heißt der richtige Name?

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^^ Omeshorn

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^^ Die blaue 43 Furka. Sie ist derzeit in miserablen Zustand. Eine einzige Rutscherei von oben bis unten.

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^^ Zum Glück gehts mit der Steinmähderbahn wieder schnell nach oben Richtung Rotschrofen.

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^^ Immer wieder wenn ich das erste mal im 8-er Sessel sitze bin ich überwältig von der Breite der Anlage. Was für ein Schiff!

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^^ Die „Speed Sulzen“ Abfahrt. So wie sie hier zu sehen ist, gibt es sie erst seit 3 Jahren. Früher war das auch „nur“ eine gewalzte Skiroute.

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^^ Auch diese Piste gab es früher nicht und wurde erst mit der „Speed Sulzen“ platt gemacht. Die rechte Abfahrt Furkawang gibt es dagegen schon immer. Auch sie war schon immer eisig.

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^^ Genauso wie Sulzen, wird mittlerweile auch die Geißrück-Skiroute gewalzt. Den Weg zu ihr finden aber generell nur wenige Leute!

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^^ All diese Pisten müssen schließlich auf einem Steilhang wieder runter zur Steinmäderbahn. Wie ihr euch denken könnt, ist dieser Steilhang bei diesen Bedingungen generell abgerutscht und eisig.

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^^ So, auf zur neuen Skiroute mit der Rotschrofenbahn!

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^^ Hier sieht man die Einfahrt in die neue 65. Sie zweigt von der roten 35 rechts von der Rotschrofenbahn ab.

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^^ Aber erst müssen wir noch zur Bergstation. Im Hintergrund das mächtige Massiv der Mohnenfluh.

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^^ Blick von oben in die Abzweigung der neuen Skiroute.

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^^ Lech-Kenner sollten jetzt genau wissen, wo es abzweigt.

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^^ Die Skiroute ist wirklich eine große Erweiterung des Pistenangebots. Man kommt so direkt zum Weibermahdlift.

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^^ War hier schon immer eine Langlaufloipe?

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^^ Im Tal hinten liegt Warth.

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^^ Das Karhorn, das das Skigebiet Warth-Schröcken verdeckt.

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^^ Blick auf die neue Skiroute. Diese Alm sollte Freeridern nur allzu bekannt sein…

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^^ Ungewohnte Perspektive. Zu sehen ist fast die komplette Trasse der Weibermahdbahn, soviel die Talstationen der Hasensprung und Rotschrofenbahn.

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^^ Was noch relativ gefährlich an der neuen Skiroute ist, sind fehlende Absperrungen. Gleich neben der Skiroute geht es nämlich ziemlich steil in einen kleinen Bach hinab. Bei Nebel ist das ganz schön gefährlich…

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^^ Wenn man fällt, hat man ja zum Glück noch Stacheldraht zum festhalten…

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^^ Blick zurück auf den gesamten Verlauf der neuen Skiroute 65.

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^^ Hach ja, die Weibermadbahn. Für mich unverständlich, wieso man den Lift nicht schon längt ersetzt hat. Das Warten auf den Zusammenschluss dauert doch länger als gedacht…

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^^ So, jetzt sind wir wieder am Schlegelkopf unten. Keine Leute. Man merkt, dass Zwischensaison ist.

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^^ Pistenende am Arlberg-Hotel. Auch das ist neu: Fangzäune.

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^^ Arlberg Hotel. 5-Sterne Haus.

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^^ Perfekter Winterort Lech am Arlberg. Das ist einfach nicht zu bestreiten.

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^^ Hotel Post mit Omeshorn im Hintergrund. Postkartenbild.

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^^ Auf nach Zürs. Mit der 80PB Rüfikopf.

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^^ An der Bergstation. Immer wieder beeindruckend der Blick über den verschneiten Flexenpass Richtung Albonagrat.

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^^ Die Hänge unterhalb der Rüfispitze waren auch alle verspurt. Ein eindeutiges Zeichen, dass schon lange kein Schnee mehr gefallen ist.

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^^ Am Schüttbodenlift, Blick Richtung Seekopf.

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^^ Rüfispitze

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^^ Die 6KSB Trittalpbahn von Leitner. Sehr gute Investition damals. Ein Lift, 4 erschließt 5 Abfahrtsmöglichkeiten.

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^^ Bei der Bergstation nach rechts gibt es 3 Möglichkeiten, 2 rote und eine blaue Piste.

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^^ Man kann aber auch nach links ins Pazieltal fahren oder die direkte Abfahrt nehmen. Wir entscheiden uns dafür.

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^^ Normalerweise ist bei solchen Bedigungen diese Abfahrt auch immer stark vereist. Dieses Jahr ging es erstaunlich gut.

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^^ Jetzt sind wir mal rechts abgebogen. Zu sehen ist die 6KSB Hexenboden, die aber nur Sinn macht, wenn man von Zürs hoch möchte. Eigentlich ziemlich blöd, dass es keine Mittelstation gibt.

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^^ So, jetzt aber: Auf zur neuen Muggengratbahn!

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🙂

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^^ An so schattigen Tagen wie diesen freut man sich, dass es nicht mehr 10 Minuten dauert, bis man oben ankommt.

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^^ Irgendwie ungewohnt das Bild. Eine 6KSB hier hoch zum Zürser Täli. Aber auch ich, werde mich schnell an dieses Bild gewöhnen…

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^^ Jepp, passt gut dahin. Vollkommen gelungen.

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^^ Nur dieser Stahlzaun hätte nicht unbedingt sein müssen. Aber er lässt sich am Rand gut übersteigen…

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^^ Blick Richtung St. Anton und Arlberg Ost. Die hatten am 8.1. schon die Suppe, die Lech erst am 9.1. erwarten sollte.

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^^ Blick Richtung Trittkopf. Auch diese Hänge sind komplett verspurt, eh klar…

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^^ Hexenboden

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^^ Das Zürser Täli ist in sehr guter Verfassung. Mal sehen, ob es am Trittkopf auch gut geht.

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^^ Blick nach Stuben.

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^^ Auch hier oben am Trittkopf gibt es Spuren, die man sonst eher selten sieht. Tiefschnee Mangelware!

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^^ Blick nach Vorarlberg.

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^^ Wir befinden uns auf der roten 7, genannt „Balmen“.

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^^ Die Abfahrt war so lala. Oben der erste Hang im Schatten vom Trittkopf ist immer gut, und dann beginnt das Eisrutschen, vorallem in den Serpentinen.

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^^ Auch wenn ich die PB nicht mag, ein schönes Bild gibt sie doch immer wieder ab!

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^^ Blick auf die Seekopflifte. Die Büsche sind normalerweise nicht so deutlich zu sehen…

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^^ Auf gehts zurück nach Lech mit der Madlochbahn. Im Hintergrund sieht man die neue Muggengratbahn.

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^^ komplette Trasse neue Muggengratbahn.

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^^ Blick zurück auf Madlochbahn und den noch sonnenbeschienenen Hexenboden.

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^^ Immer wieder ein tolles Erlebnis, abends um 4 im Madloch beim Einstieg in den Stierfall die letzten Sonnenstrahlen zu erleben. Es erwartet uns eine 5km lange schattige Talabfahrt…

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^^ Ich bin froh, am ersten Tag soviele Bilder gemacht zu haben. Am 9.1. sahs dann nämlich so aus. Kompakte Wolkenschicht auf ca. 1800 Meter Höhe.

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^^ Diese Wolkenschicht wanderte im Laufe des Tages immer höher und höher…

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^^…so dass man sich beeilen musste, das Zürser Täli noch mit halbwegs Sicht zu erleben…

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^^…am Ende im Madloch sah man dann nämlich gar nichts mehr…

Fazit:
Das 2. Jahr in Folge, dass ich im Jänner in Lech keinen Powder erleben durfte. Bei solchen Bedingungen geht und fällt die Stimmung ganz entschieden mit dem Wetter. Von daher kann ich den Arlberg derzeit nur bei besten Sonnentagen empfehlen…ansonsten ist man in einem weiter ostwärts gelegenen Skigebiet derzeit besser aufgehoben!

Kritik? Immer her damit!