Axamer Lizum und Mutter Alm 27.1.10 – So schön verschlafen…

9 Uhr und ich bin wach. Der Blick auf die Webcams rund um Innsbruck verrät mir, dass die Wolken, die ich aus dem Fenster sehe, nur eine Hochnebelschicht ist. Trotzdem bleibt meine Motivation gering. Weit fahren möchte ich nicht, der Schnee ist über vier Wochen alt und generell ist die Lust einfach nicht groß.
Um halb 11 rappel ich mich dann aber doch auf. Also, fahren wir halt hoch nach Götzens und von dort mit dem Skibus nach Axams und wieder mit den Ski zurück. Was solls denn. Immerhin geht es bei mir intern auch um einen Wettbewerb mit einem Kollegen. Wer schafft die meisten Skitage. Seit heute führe ich! 🙂

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Wie gesagt, der Plan war klar und wurde auch strikt eingehalten. Alles weitere könnt ihr jetzt bei den Bildern sehen.

Bilder

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^^ Bevor ich nach Axams weiter fahre, gehts für eine Abfahrt auf die Mutterer Alm.

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^^ Die Sonne schaffts nicht richtig durch die hochnebelartige Bewölkung.

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^^ Die Götznerbahn. Die Sigma-Gondeln sind eine Schande. Ich hasse diese rießen unauthentischen Container-Gondeln.

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^^ Oben angekommen. Blick auf den Spitzmandl. Schöne Kulisse hats hier oben schon.

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^^ Im Gegensatz zu den hässlichen Gondeln gefällt mir das Stationsdesign von Leitner schon.

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^^ Bergstation der einzigen Beschäftigungsanlage im Skigebiet Mutterer Alm. 4SB Priemsköpfl.

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^^ Zentrum des Skigebiets „Mutter Alm“.

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^^ Die Piste wäre ganz nett, wäre sie nicht mittendrin für ein Rennteam abgesperrt.

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^^ Es war schweinekalt. Bei der Talabfahrt nach Götzens musste ich 2-3 mal anhalten, weil mir fast mein Gesicht abgefallen wäre. Unten angekommen wäre ich fast sofort wieder in mein Auto gestiegen. Die Motivation war gleich 0. Aber ich wollte doch noch schnell hoch in die Lizum. So fuhr ich dann eben die halbe Stunde mit dem Bus nach oben. Jeder der mit dem Auto hochfährt ist selber Schuld!

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^^ So, willkommen in der Lizum.

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^^ Ich weiß gar nicht was ihr immer gegen die Schönbodenbahn habt. So klapprig finde ich sie gar nicht. Eigentlich erfüllt sie einfach nur ihre Dienste. Passt perfekt zur Lizum.

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^^ Auch hier oben hatte die Sonne so ihren Kampf mit den Wolken.

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^^ In der DSB Pleisen. Eigentlich ein ziemlich genialer Lift mit toller Buckelpiste darunter.

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^^ Blick auf die unberührten Hänge. Ich sehe ein potentielles Großraumskigebiet Inntal vor mir. Utopien sind doch erwünscht oder?

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^^ Alle Hänge sind in meinem Skigebiet Inntal erschlossen. 🙂 Ein rießen Ding wär das.

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^^ Die tolle Buckelpiste bin ich zweimal gefahren. Könnte man sicher sein, dass sich hinter dem Buckel kein Stein versteckt hätte ich mich dort heute tot gefahren.

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^^ Dann gings hoch mit dem Hoadl2. Die Hoadl1 lief nicht. Ich glaub, die kann man fast schon als abgebaut betrachten.

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^^ Die Standseilbahn ist ja zum fahren nicht so angenehm. Aber zum fotografieren eignet sie sich ausgezeichnet.

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^^ Die Sonne gibt nicht auf und sie soll den Kampf gewinnen…

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^^ Landschaftlich ist die Lizum einfach top. Ich nenne es mal Super Dolomitti Tirol.

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^^ Die Bergstation gehört für mich auch verboten. Viel zu fett! Und das Hütte wurde sogar prämiert? Versteh ich nicht!

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^^ Nochmal ein Blick in das große Skigebiet Inntal. Megading!

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^^ So, es geht nach Hause. Hoch mit der DSB Birgitzköpfl. Ich finde es gut, dass die Piste offengelassen wird. Endlich mal eine ordentlich Buckelpiste.

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^^ Leider ist nicht genügend Schnee da. Aber wenns mal wieder frsichen Powder hat, bin ich auch mal hier.

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^^ Genau deswegen. Sieht lecker aus.

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^^ Hmmm…des nächste mal, wenns mehr Schnee hat!

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^^ Die präparierte Seite der Lizum. Zwei Berge 5 Lifte. Ausreichend für einen Nachmittag.

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^^ Über die Götzner Grube kommt man zurück ins Skigebiet Mutterer Alm. Die Abfahrt sollte die beste des Tages werden. Wieso? Na, ist doch klar! Naturschnee!

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^^ Welcome back in Mutter Alm.

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^^ Letztes Bild.

Freue mich auf Kritik.

Kitzbühel Streif 23.1.2010 – Erfahrungsbericht

23. Januar 2010, Staatssporttag in Österreich. Die Streif in Kitzbühel findet statt. Ich bin heute hingefahren und hab mir das Spektakel etwas angesehen. Die Menschenmassen sind wirklich beeindruckend, die Steilheit des Zielhangs auch, aber was um das Rennen drum rum geschieht erinnert viel mehr an ein Bundesligaspiel als an sportliche Höchstleistungen auf zwei Skiern. Es fließt viel Bier, Döner für 6,50 und ziemlich viele Proletenleute. Da ist Ischgl nichts dagegen!

Ich berschränke mich bei meinem Bericht auf diese wenigen Worte und die unkommentierten Bilder. Ich hab mir irgendwie mehr erwartet.

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Nachdem wir durch die völlig überfüllte Kleinstadt geschoben wurden, schauten wir noch kurz aufs Kitzbühler Horn um wenigsten etwas Ruhe und Bergatmosphäre zu haben. Schöne Kulisse hats dort oben, aber verdammt wenig Schnee…

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Zillertal Arena – 22.1.2010 – A star was born

Nachdem ich in letzter Zeit etwas Pech mit dem Wettergott hatte, habe ich heute einen Traumtag geschenkt bekommen. Gestern noch total im Nebel im Hochzillertal rumgeirrt, lernte ich heute die Zillertal Arena von seiner besten Seite kennen. Zu tiefst beeindruckt vom größten Skigebiet im Zillertal und absolut zufrieden mit den abgefahrenen Pistenkilometern sang ich bei meiner letzten Bergfahrt alleine im Sessel glücklich Lieder vor mich hin. So muss das sein, wenn mich ein Skigebiet voll und ganz überzeugen konnte!

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Bei den ersten Fahrten auf der Zeller Seite herrschte noch leicht betrübte Stimmung, da sich der angekündigte blaue Himmel immer noch nicht zeigen wollte. Die Pisten waren mir schon bei der ersten Abfahrt sympatisch, lediglich die Kälte machte mir viel zu sehr zu schaffen, so dass ich gegen halb 11 erst mal eine Aufwärmpause einlegen musste. Als ich dann auf der Seite von Gerlos war, verscheuchte die Sonne die restlichen Wolken und ab da begann mein Traumtag in der Zillertal Arena. Von Zell bis zum Plattenkogel und zurück war die Devise. Dass man dabei so viel Spaß haben könnte, habe ich nicht erwartet. Ich wurde eines besseren belehrt!
Auf geht’s zu den Bildern…es sind relativ viele!

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^^ Los gings am Karspitz Express. Das Wetter war am morgen wie gesagt noch recht „normal“.

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^^ Ich dachte mir, heute schau ich mir mal alles an: So ging die erste Abfahrt zum Kreuzwiesenlift. Schöne Abfahrt. Könnte mir vorstellen, dass dort bald mal eine kuppelbare Anlage steht.

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^^ Obwohl die Abfahrt schön war, muss man den Lift eigentlich „rechts“ liegen lassen…ich hab ja noch was vor heute!

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^^ Genau! Auf gehts Richtung Gerlos!

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^^ Ganz kurz musste man anstehen am Kreuzjoch-Express, aber nicht der Rede wert. Wie ist das in der Hauptsaison?

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^^ Wie ihr seht, war der Übergang nach Gerlos noch in Wolken verhüllt. Diese Art Nebel war wahrscheinlich auch der Grund, wieso es so verdammt kalt war, bei den ersten Abfahrten.

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^^ Deshalb, kurze Aufwärmpause im „Arena Stadl“. Zu der Hütte komm ich später nochmal…

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^^ So, jetzt aber! Auf mit dem Krimml-Express nach Gerlos. Der Lift hatte heute immer wieder Probleme. Schätzungsweise alle 3 Minuten ist er für knapp ne Minute stehen geblieben. Dass das immer wegen Personen war, kann ich mir nicht vorstellen.

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^^ Was das denn? Der kleine Hang oben lohnt sich wohl für euch nicht? Pfff…Amateuere!

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^^ Bis heute Nachmittag!

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^^ Geile Mittelstation oben.

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^^ Noch ist Nebel da…NOCH!

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^^ Nächte Mittelstation. Was für ein genialer Lift!

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^^ Talstation Krimmelexpress und 4SB Teufeltal.

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^^ Das versteh ich nicht ganz. Da stehen überall top moderne Bahnen und dann kommt plötzlich so ein fixer Poma 4er daher. An so einer wichtigen Stelle…hmmm…

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^^ Da sieht man schon ein noch enferntes Ziel. Die 2315 Meter hohe Königsleitenspitze. Von 3 Seiten erschlossen…

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^^ Das blaue Loch da oben, das war der Durchbruch. Ab da gabs nur noch Sonne! 🙂

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^^ Da ist er, der erste Sonnenstrahl des Tages! Ist auch bitternötig…schweinekalt wars in den Wolken!

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^^ Sind wir hier in Frankreich? Ein POMA 6er? Interessant!

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^^ Tolle Liftkreuzung. Allgemein ist der Hang am Ebenfeld Express ausgezeichnet zum Carven geeignet. Erinnert mich sehr an Obergurgl und den Festkogel… 🙂

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^^ Die Isskogelbahn ist eine der wenigen Bahnen, die ich heute nicht gefahren bin. Die Talabfahrt hat mich irgendwie nicht so gereizt.

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^^ Da gefallen mir solche Pisten schon besser…super Hang!

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^^ Ich schätze mal, eines der wenigen noch vorhandenen Nadelöre in der Arena. Wechsel Richtung Königsleitenspitze. Einzige Möglichkeit: Eine alte Doppelsesselbahn aus dem Hause De Pretis.

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^^ Auch die Kreuzung hier finde ich sehr gefährlich. Das sollte man vielleicht bei einem Neubau der DSB etwas entzerren…

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^^ So, schon bin ich im Fussalm-Express. Die Piste da unten sieht auch lecker aus…und ich werde sie am Nachmittag auch nochmal fahren…

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^^ Blick zum Stausee und zur dominanten 3303 Meter hohen Reichenspitze.

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^^ Wäre doch ein toller Skiberg oder? 😉

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^^ Aber erstmal konzentrieren wir uns auf die Realität. Was für ein hammer Hang!! Aber wieso zur Hölle ist hier eine fixe Anlage?? Der Hang würde locker nen 8er vertragen!

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^^ So macht das irgendwie wenig Sinn da wieder runterzufahren. Ich wusste ja noch nicht, wieviel Zeit ich für den Plattenkogel brauche. Der schöne Hang links vom Lift blieb also „auf der Strecke“…schade!

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^^ Was das denn? ARGH! Und dann dieser fixe „Falschbach“ Sessel. Ich krieg die Krise!

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^^ Auch links vom Lift dachte ich mir: „Was das denn?“ Wäre das nicht noch ein erstrebenswerter Skigipfel? Wie schauts aus mit nem Neubau der Falschbachbahn? Ich bin für zwei Bahnen. Einer da rauf, die andere weiter rechts als Verbindung nach Königsleiten. Der Platz ist da…

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^^ Servus Salzburger Land!

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^^ Schöne Hänge an der Königsleitenspitze. Aber alles fixe Bahnen? Hier besteht noch Aufholbedarf!

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^^ Nächstes Ziel: Plattenkogel. Sieht zunächst langweilig aus.

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^^ Rückseite der Königsleitenspitze. 3 fixe Sessellifte gehen hier rauf. 3x neu bitte!

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^^ Öhm ja, hallo Bayern!

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^^ Hier liegen sie rum, die Urlauber. Aber recht haben sie, muss sich ja nicht jeder so viel Stress machen beim Skifahren wie wir…

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^^ „PLATT“enkogel

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^^ Perfekter Übergang zwischen 2 Bergen!

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^^ Die 8KSB war heute wirklich ausgelastet…jaja…

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^^ So fix wie die Königsleite ist, so kuppelbar ist der Plattenkogel. 4 kuppelbare Anlage, von eigentlich nur zwei Seiten. Spitzen Berg! 🙂

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^^ Plattenalm. Oberlech von Königsleiten oder?

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^^ Von ganz da hinten komm ich her! Wahnsinn!

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^^ Sieht ja lecker aus…

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^^ Am „Speedy“. Alle Hänge am Plattenkogel waren einfach nur traumhaft zum Carven!

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^^ Vom Plattenkogel schweift der Blick weit ins Salzburger Land. Aber ich hab ja „nur“ die Tirol Snow Card…

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^^ Blick Richtung „Filzstein“. Leider sind die Häuser dort unten etwas zu sehr „aneinandergereiht“. Da kommt kein richtiges Flair auf, finde ich.

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^^ Sogar den „Handlalmlift“ bin ich mal gefahren.

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^^ Bei der Auffahrt mit der Duxeralmbahn kamen 5 Jugendliche ohne Oberkörperbekleidung entgegen. Schön blöd. Hoffentlich hatten sie heut Abend einen Hörsturz!

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^^ Carvingtraum Plattenkogel.

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^^ Langsam wirds an der Zeit ans zurückkehren zu denken.

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^^ Aber erst fahr ich nochmal ganz nach oben auf den Plattenkogel und Carve in einem Zug ins Tal! Genuss pur!

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^^ Es geht heimwärts. Sonnwendkopfbahn. Modernste Bahn an der Köhnigsleitenspitze.

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^^ Eigentlich wollte ich ja nochmal nach Königsleiten runter. Stattdessen bin ich bei der Mitterlegen DSB gelandet. Naja, was solls. Dann eben wann anders.

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^^ Alles schöne Hänge. Aber ohne kuppelbare Sesselbahn, zu zeitraubend…

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^^ Gehts mit der Sportbahn 2000 auch heim? Ich nahm sicherheitshalber die Larmachbahn.

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^^ So, back am Fussalmexpress mit Blick auf die Trasse des Krumbachexpress. Wieso ist die Waldschneiße eigentlich so breit?

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^^ Den Hang an der Fussalmbahn nahm ich aber nochmal mit, bevor ich zurück Richtung Isskogel fuhr.

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^^ Im Krummbachexpress überfährt man eine alte Station. War das eine ehemalige Mittelstation?

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^^ Traumhang Isskogel. Am Nachmittag sehr gut besucht.

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^^ Den Hang will wohl jeder nochmal fahren…

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^^ Abfahrt am Vorkogel. Der „Hot Zone“ Snowpark ist ja wohl total gut geeignet für geile Bilder. Hier komm ich nochmal her…

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^^ Auch hier passt ne KSB hin. Aber nicht so wichtig…

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^^ Nochmal am Isskogel.

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^^ So müssen „Fallschirme“ in der Skischule aussehen!

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^^ Auch hier sehe ich noch einen leicht erschließbaren Skiberg. Wäre doch cool. Eine Runde ums Kreuzjoch. Die Zillertal Arena hat noch viel Luft nach oben!

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^^ 4SB Stoanmandl. Wieder ein fixer POMA. Aber jetzt ist mir das nicht mehr so wichtig…denn:

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^^ Im Krimml Express wurde es nochmal verdammt kalt. Heutzutage hätte man dort sicher ne langweilige EUB hingestellt. Ich bin trotz der Kälte froh um diesen spektakulären Leitner Lift mit 2 Mittelstationen!!

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^^ 2 Umlenkscheiben in der Mittelstation! Genial!

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^^ Oben angekommen war ich einfach nur überwältigt von der genialen Stimmung und von dem tollen Abendlicht. Ich werde die nächsten Bilder nicht kommentieren und hoffe, ihr habt beim Betrachten der Bilder auch ein bisschen „Gänsehaut-Stimmung“….

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Zillertal Arena! Hammer!

Für mich war das der beste Pistentag dieser Saison. Die Dimension dieses Skigebiets ist der Wahnsinn. Die Pisten ausreichend breit und oftmals ein Carvingtraum. Es gibt nur wenige Schwachstellen. Die Abfahrt runter vom Isskogel Richtung Königsleitenspitze ist meiner Meinung nach zu steil als Hauptabfahrt. Leider gibts dort wenig Möglichkeiten für eine andere Piste. Schwache Fahrer haben dort ihre Probleme.

Meine Fragen an die Kenner der Region:
1. Wie sieht es in der Region mit Wartezeiten aus? Ist an Fasching zu viel los um dort noch so einen Traumtag zu erleben?
2. Wo esst ihr am liebsten?
3. Wieviel Zeit brauch man im günstigsten Fall von Talstation Plattenkogel bis zum Übergangsjoch?
4. Um welche Uhrzeit fahrt ihr Richtung Gerlos?
5. Welche Piste hab ich verpasst?
6. Wer hat Tipps zum Abseits fahren?

Ich freue mich auf Antworten!

Zugspitz Arena 17.1.2010 – Ehrwalder Alm und Lermoos

So, weiter gehts mit der Erkundung Tirols. Nachdem ich mit einem Freund aus München ausgemacht habe, dass wir uns mal beim Skifahren treffen wollen, haben wir uns kurzer Hand am Sonntag in Ehrwald getroffen. Ist ja eigentlich für beide gleich weit entfernt und von daher perfekter Treffpunkt.
Zunächst sind wir in Ehrwald ein paar Runden gefahren. Für mich stand lediglich das Abfahren des Skigebiets im Vordergrund, denn das Wetter war nicht wirklich berauschend. Es wechselte ab zwischen Schneefall, Regen, Nebel, Wind und Sonne…alles war dabei.

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Zum Skigebiet Ehrwalder Alm gibts nicht viel zu sagen. Für mich ist es das perfekte Anfängergebiet schlechthin. Viele viele blaue Pisten, die wirklich sehr leicht sind, eine fragwürdige Verbindung zur 6KSB Gaistal und am Sonntag zu viel Leute. Das lag allerdings daran, dass Augsburger Kinder hier aus irgendeinen Grund ihren Skikurs abhielten. Die Pisten waren also gut gefüllt.

Alles weitere bei den Bildern:

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^^ Ankunft am Parkplatz. Schon hier war mir viel zu viel los. Hätte ich nicht erwartet…

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^^ Kann ja auch keiner wissen, dass die ganzen Schwaben hierher kommen, um ihren Skikurs abzuhalten…

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^^ Erste Abfahrt zum Eingrooven für meine Freundin und den Freunden: Abfahrt zum Ganghofer-Blitz.

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^^ Imposant in diesem Skigebiet ist vor allem die immer vorhandene Bergkulisse des Zugspitzmassivs.

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^^ Der Ganghofer Blitz erschließt ganz nette Pisten und ersetzt eigentlich die noch vorhandenen SL-Anlagen komplett.

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^^ Natürlich wollte ich danach gleich mit der DSB Issentalkopf fahren. Schon eine ganz schön langes Teil. Für mich etwas unverständlich, wieso man hier nicht schon etwas neueres hingestellt hat.

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^^ Aber mir solls recht sein. Die Trasse ist beeindruckend. Meiner Freundin hat sie scheinbar so gut gefallen, dass sie den Lift gleich 3x gefahren ist.

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^^ Natürlich nur, weil sie versehentlich immer falsch abgebogen ist, und man so immer wieder die DSB nehmen muss, um zurück zur 6KSB Gaistal zu kommen.

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^^ Bergstation DSB Issentalkopf. Gleichzeitig höchster Punkt im Skigebiet auf 1900m.

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^^ Das Karwendel ist schon was ganz besonderes…

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^^ Genau dort oben wo die Sonne hinscheint soll – wenn ich richtig im Forum gelesen hab – noch ein Lift hinkommen!?

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^^ Talstation 6KSB Gaistal.

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^^ Auch eine schöne Trasse, immer mit dem Zugspitzmassiv davor. Die Pisten dort hinten waren allerdings nicht im besten Zustand. Die blaue 4er „Feldernanger-Abfahrt“ war nicht präpariert und wirklich (!!) eine Buckelpiste. Da hatte so mancher Probleme.

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^^ Auch die Bergstation ist gut gelegen. Allerdings wäre es meiner Meinung nach besser gewesen, sie bis hoch zu der Bergstation Issentalkopf zu ziehen, da man so auch die einzige schwarze Piste im Gebiet erreichen könnte. Aber vermutlich ist dort oben zu wenig Platz.

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^^ Komplette Trasse 6KSB Gaistal.

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^^ So, jetzt sind wir wieder unten beim Ganghofer-Blitz. Auf dem Foto erkennt man gut, dass wirklich viel los war…es liegt einfach zu nah an Deutschland!

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^^ Und der Schneefall ging so langsam in Regen über. Zeit über einen Gebietswechsel nachzudenken…

Das taten wir dann auch. Zum Glück kann man mit dem Tagesskipass alle 4 Gebiete der Tiroler Zugspitzarena abfahren. So ist es kein Problem, dass die Skigebiete etwas kleiner sind. Wir fuhren nach Biberwier, weil mir der Grubigstein allein vom Pistenplan am interessantesten vorkam. Und dem war dann auch so. Hier findet man anspruchsvollere Pisten, eine tolle Hauptbeschäftigungsanlage Gamsjet kombiniert mit dem immer vorhandenen Ausblick auf das Tal und die Zugspitze! Perfektes kleines Skigebiet für mich!

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^^ Wir parkten an der Talstation der 6KSB Hochmoos-Express.

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^^ Bergstation des Hochmoos-Express und gleichzeitig Talstation der 2. Sektion 4KSB Grubigalmbahn.

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^^ Auf gehts, weiter nach oben!

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^^ Schade schade, dass ich den Einsersessel nicht mehr erleben durfte…

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^^ Dafür dürfte die Trasse bei genügend Neuschnee ziemlich interessant sein…

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^^ Wie gesagt, es war ein Wetter-Mix. Bei der Auffahrt, kam auf einmal wieder die Sonne raus.

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^^ Oben angekommen, gabs erst mal ein verspätetes Mittagessen. Ein paar Wiener mit Pommes, dazu ein Bier 10 Euro! Eine Frechheit ist es, dass das Ketchup 50 Cent pro 20gr Packung kostet. Soll man das etwa pur essen? In einem solch kleinen Skigebiet hätte ich mir andere Preise erwartet!!

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^^ Das war das Restaurant. Die Skihütte Grubigalm.

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^^ Egal, wenden wir uns lieber den angenehmeren Dingen zu und dazu gehört eindeutig der 6er Gamsjet. Tolle Anlage!

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^^ Von der Bergstation gehen insgesamt 5 Pisten ab. So muss ein Lift gebaut sein!

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^^ Blick zurück Richtung Tal.

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^^ Jetzt sind wir oben, am höchsten Punkt im Skigebiet Grubigstein auf 2060m. Hier bließ ordentlich der Wind. Grund für dieses ständig wechselnde Wetter!

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^^ Aber irgendwie fand ichs auch geil…

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^^ Die rote 4er „Panoramaabfahrt“ war der best run des Tages! Hier ist wenigstens noch Naturschnee zu finden!

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^^ Best run!

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^^ Mit diesem letzten Panoramablick rüber zur Zugspitze verabschiede ich mich aus der Zugspitz Arena. Bei Gelegenheit werd ich nochmal vorbeischauen, allerdings nur, wenn mir sehr fade ist. Der Fernpass ist nicht wirklich zwischen Fasching und Ostern zu empfehlen und so der Bringer sind die Skigebiete auch nicht.
Allerdings konnte mich das Kleinskigebiet Grubigstein begeistern! Für die Größe gibt es einiges her. Eine Abfahrt von der Bergstation des Gamsjet bis runter nach Lermoss ist sicher sehr interessant!

Skiwelt Wilder Kaiser – Viel Liftfahren – sonst nichts!

Am Freitag, dem 15. Januar 2010 war es soweit. Die Skiwelt Wilder Kaiser wird von mir abgefahren. Meine Erwartungen waren sehr niedrig und wurden auch so erfüllt. Das einzige was man in der Skiwelt machen kann – und das sogar sehr gut – ist Lift fahren.

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Wie ihr sicher wisst, stehe ich eher auf hochalpine Skigebiete oder Skigebiete mit schönen Abseitsrouten. Auf jeden Fall muss für mich ein ein Skigebiet irgendwie einen Felsen haben…damit ich auch weiß, dass ich in den Bergen bin. Und das hat die Skiwelt definitiv nicht erfüllt. Die Hohe Salve als höchster Punkt des Skigebiets ist für mich auch nur ein Grashügel, wie Zinsberg, Eiberg, Brandstadl, Hartkaser und Astberg. Der Wald ist zu dicht um ihn zu befahren, die Pisten sind monoton und wenig fordernd und so weiß ich eigentlich nicht, wieso das Skigebiet überhaupt existiert.
Lediglich die Größe des Skigebiets fasziniert mich, aber das wars dann auch schon. Meiner Meinung nach fehlt dringend eine Bahn von Hochsöll zum Brandstadl, weil so dauert es meiner Meinung nach viel zu lange um von einem Punkt zum nächsten zu kommen.
Vielleicht sollte ich mit das Skigebiet nochmals anschauen, wenn die Pisten nicht zu 90 Prozent aus Kunstschnee bestehen aber so kann ich leider keinen Reiz erkennen.

Bilder

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^^ Los gings in Brixen im Thale.

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^^ Schon vom Tal aus konnte man sehen, dass nicht wirklich viel Schnee auf der Wiese lag. Ich schätze es waren 20cm.

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^^ 4KSB Zinsberg. Die Piste sieht nett aus, aber auch eindeutig zu flach.

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^^ Weiter gehts in der 4SB Jochbahn von POMA. Ziel ist der Astberg bei Going.

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^^ Eine Fahrt mit der spektakulären Doppel-Vierersesselbahn Eiberg muss ich mir aber trotzdem geben. Habe noch nie so eine Anlage gesehen und frage mich, wie lange die noch dort so steht…

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^^ Die Sonne stand morgens leider recht ungünstig zum fotografieren in der Bahn.

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^^ Hier nochmal die Anlage vom Gegenhang aus. Schon beeindruckend, die Breite!

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^^ Dann waren wir oben auf dem Brandstadl. Hier zu sehen die Bergstation der 8EUB Brandstadl.

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^^ Weitblick ins Tal und das Wilde Kaiser Massiv.

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^^ Blick Richtung Süden. Schlechtes Wetter in Osttirol, hm?

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^^ 6KSB Köglbahn gut gefüllt.

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^^ Einziger Lift mit Wartezeit. 6KSB Almbahn.

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^^ Interessantes Schild. Noch nie so gesehen!

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^^ Oh, tatsächlich! Eine Skiroute! Aber natürlich gesperrt…

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^^ Auch wieder eine sehr interessante Anlage. Die DSB Hausberg mit Bubble.

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^^ Komm mir vor, wie zu Hause am Ochsenkopf.

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^^ Bei der Auffahrt kommt man an recht schönen Häusern vorbei. Nur dieser Hotelklotz stört etwas in der Landschaft.

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^^ Auf der roten Abfahrt vom Astberg waren die Schneekanonen an. In dem Zustand war die Piste auch. Katastrophal eisig…

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^^ So, gleich haben wir das erste Ziel des Tages erreicht. Hoch gehts mit der 4KSB Astberg auf 1267 Meter. Auch fast wieder wie daheim am Ochsenkopf und das mitten in Tirol…

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^^ Der Ausblick ist dann aber doch ganz nett. Gut zu sehen ist das Kitzbühler Horn.

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^^ Blick rüber zum Skigebiet von Kitzbühel.

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^^ So, nach vielen eisigen Kunstschneepisten haben wir uns das verdient. Ein leckeres Essen in einem sehr modernen Bergrestaurant namens Treichlhof.

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^^ Und weiter gehts im Liftkarusell Wilder Kaiser. Nächstes Ziel: Hohe Salve!

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^^ Auch hier waren für die Zwischensaison genügend Leute unterwegs.

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^^ Am Hartkaiser angekommen gabs erst mal eine Abfahrt zur einzigen neuen Anlage 2009 names Elmi`s 6er. Erstes mal, dass ich grüne Lederpolster bei Doppelmayr sehe. Jetzt kenn ich wirklich fast jede Farbe!

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^^ Der Hang sieht recht interessant aus und ist auch endlich mal ordentlich breit. Das war die erste Abfahrt, die uns Spaß gemacht hat. Nach 3 Stunden in der Skiwelt…

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^^ Aber ja, Zeit für eine weitere Wiederholungsfahrt haben wir nicht. So geht es schon wieder zurück Richtung Eiberg.

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^^ Auch diese Hänge an der Koglbahn sehen ganz nett aus…aber die Zeit…jaja…

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^^ Auch so eine Bahn die ich nicht ganz verstehe. Um auf den Eiberg zu kommen, muss ich erst mal mit der Tanzbodenbahn fahren, die aber sinnigerweise 50 Höhenmeter unterhalb vom Eiberg aufhört. Ohje…

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^^ Naja. Dann fahren wir halt nochmal mit dieser komischen Anlage. Der linke 4er geht irgendwie ein bisschen schneller…

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6KSB Filzbodenbahn mit der Hohen Salve dahinter.

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^^ Auch diese Bahn sind wir unfreiwillig mal gefahren, weil wir dachten man kommt auch so zur Hohen Salve. Tja, falsch gedacht.

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^^ Dann fahren wir eben über Hochbrixen zum höchsten Punkt im Skigebiet!

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^^ Ähnliches Foto wie am Vormittag. Nur mehr Menschen auf der Piste.

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^^ So, gleich haben wirs. In der 6KSB Kälbersalve.

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^^ Leerer Speicherteich. Im Hintergrund die Choralpe.

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^^ Bergstation der 6KSB Kälbersalve. Einer der wichtigsten Lifte im Gebiet, meiner Meinung nach.

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^^ Die schwarze direkte Abfahrt von der Hohen Salve sah schon von unten zum „anbeißen“ aus…

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^^ Mich wunderte es, dass sie in der Skiwelt erst eine 8KSB haben…und dann auch noch dort? Ist die denn ausgelastet?

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^^ Sodala. Kurz vorm Ziel. 8EUB Salvenbahn2.

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^^ Schönes Design.

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^^ Endlich am Gipfel! Auf 1829m. Da fängt in Obergurgl das Skigebiet gerade mal an…

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^^ Tiefblick ins leicht nebelverhangene Inntal. Die Abfahrt von der Hohen Salve war die 2. Piste in der Skiwelt, die uns Spaß gemacht hat. 2 Pisten von 279 Pistenkilometer…hmm?

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^^ Jetzt sind wir schon im Schatten im Bereich Hochsöll.

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^^ DSB Salvenmoos.

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^^ Der fixe Vierer wäre wohl die bessere Wahl gewesen. So mussten wir zur 4KSB Keat etwas aufsteigen…

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^^ Ziel war nämlich noch der orange Bubble „Siller Keat“. Komischer Name. Und überhaupt nicht ausgelastet.

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^^ Letztes Bild von der Hohen Salve. Abendstimmung.

Wie ihr sicher gemerkt habt, bin ich überhaupt kein Fan der Skiwelt und werde es wohl auch nie werden. Meine Kritikpunkte:
– zu niedrig
– zu kurze Abfahrten
– gleichartige Abfahrten
– zu nah an der Autobahn
– keine Freeridemöglichkeiten
– kein alpines Feeling
– zu viele schlechte Skifahrer
– zu viele Skifahrer

Wer mich vom Gegenteil überzeugen will, ist herzlich dazu eingeladen!

Osttirol-Exkursion: Hochstein – Zettersfeld – Silian

Am zweiten Tag unserer Osttirol-Reise ging es aus Skigebiets-Erkundungstour. Auf dem Plan standen drei kleinere Skigebiete. Zwei davon liegen direkt in Lienz, das andere nahe an der Grenze zu Südtirol.

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Der Einstieg ins Hochstein Skigebiet liegt wirklich direkt am Ortsrand von Lienz. Von dort aus geht es über eine neue Kombibahn nach oben auf 1000 Meter. Von dort geht ein alter Zweiersessellift durch eine schöne Waldschneiße auf 1500 Meter. Ein weiterer Schlepplift bringt die Skifahrer schließlich auf über 2000 Meter.
Wir waren an diesem Tag fast ganz alleine im Skigebiet unterwegs. Die Mehrheit der Skifahrer war Tourengeher und so hatten wir die sehr gut präparierten Pisten ganz für uns alleine. Besonders gefallen hat uns der Weltcuphang an der Kombibahn. Die Damen haben hier am Ende des Jahres einen Riesenslalom. Die Piste überzeugt durch viele kleine Kuppen und einen fantastischen Schlusshang.

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^^ Die neue Kombibahn Schlossbergbahn. Baujahr 2009. Fahrzeit: Knapp 5 Minuten.

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^^ Ausblick auf das Jahr 2010. Eine Rodelbahn wird gebaut. Grund genug für den Bau einer neuen Kombibahn.

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^^ Ein Skilift direkt in einer Stadt ist immer was tolles. Leider hatten wir auch an diesem Tag schlechtes Wetter.

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^^ Tolle Investition für ein Skigebiet mit 3 Liftanlagen.

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^^ „Sonnenstadt Lienz“ … jaja…

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^^ Letzter Blick auf die Stadt. Die Weltcuppiste war wirklich einmalig!

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^^ Auf zur Hochsteinbahn II.

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^^ Da ist sie, die alte WITO-Bahn aus dem Jahr 1973.

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^^ Bin noch nie mit einer WITO-Bahn gefahren…ganz nett, die gelben Plastik-Sessel.

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^^ Und noch so schöne alte Schilder…

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^^ Und noch dazu so eine schöne Waldtrasse…

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10 Minuten Fahrzeit…wenns net ganz so kalt ist wie heute, sicher kein Problem.

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^^ Wie gesagt, wir waren fast alleine im Skigebiet!

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^^ Bergstation Hochstein II.

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^^ Auf 1500 Meter ist noch lange nicht Schluss. Es geht weiter im Hochstein III Schlepplift.

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^^ Das Schild hängt sicher auch schon annähernd 40 Jahre da…

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^^ Auch hier, eine tolle Waldtrasse…

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^^ Nochmal hier zu sehen: Kein Schwein im Skigebiet!

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^^ Bergstation Hochstein III. Es erwartet uns eine perfekt präparierte 1500 Höhenmeter Abfahrt…

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^^ Ganz kurz dachte man, die Sonne würde es diesen Tag doch durch die Wolken schaffen. Aber weit gefehlt, es zog sich eher wieder zu.

Fazit
Der Hochstein ist ein tolles Stadtskigebiet. Ich würde mir dieses kleine Skigebiet in Innsbruck wünschen. Die Pisten sind alle perfekt präpariert, die Breite ist genau richtig zum sportlichen Carven und die Ruhe ist bemerkenswert. Der 1,5 stündige Aufenthalt dort hat sich auf jeden Fall gelohnt!

BILD

Weiter gings zum Zettersfeld. Die kurzen Augenblicke des Sonnenscheins am Hochstein wollten wir am Zettersfeld auskosten. Aber unser Gedankengang erwies sich als Trugschluss. Als wir mit der alten 4EUB ins Skigebiet fuhren umgaben uns schon die dichten Wolken. Oben angekommen erschien es zunächst nicht so schlimm. Aber als wir mit der 4er Sesselbahn Wartschenbrunn weiter fuhren, erkannten wir schnell, dass hier nichts zu holen war. Wir sahen gerade mal 5m weit. In einem unbekannten Skigebiet kann das zu einer richtigen Herausforderung werden. Die Hauptbeschäftigungsanlage Steinermandl wollten wir noch mitnehmen, doch bei der Abfahrt stellte sich heraus, dass das Skigebiet Zettersfeld nicht gerade viel auf eine ausreichende Pistenmarkierung hält. Bei der Abfahrt irrten wir ziemlich umher, oft fuhren wir unabsichtlich über den Pistenrand hinaus. Erst als wir eine Skigruppe scheinbar ortskundiger Kroaten trafen, kamen wir zielsicher wieder zur Bergstation der EUB. Eine Talabfahrt suchten wir auch vergebens, so dass wir relativ gefrustet nach 45 Minuten im Skigebiet wieder ins Tal nach Lienz fuhren.

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^^ So dunkel wie es in der Bergstation der 4er EUB ist, kann man auch unsere Erfahrung mit dem Skigebiet Zettersfeld beschreiben.

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^^ Es war einfach nur ein einziges Umherirren und Pisten suchen…

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^^ Die Bergstation der 4KSB Steinermanndl sollte unser einziges Gipfelerlebnis im Skigebiet Zettersfeld bleiben. Schade drum…

Fazit
Das Skigebiet verdient es womöglich nicht als schlecht abgestempelt zu werden. Und so möchte ich es auch bei dieser Aussage belassen. Die Wolken ließen uns keine Change, das Skigebiet überhaupt nur annähernd kennenzulernen. Eine richtungsweisende Beurteil war daher nicht möglich.

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Nach unserem Herumirren in Lienz entschieden wir uns noch für das Skizentrum Sillian in der Nähe zu Südtirol. Auch hier lag zunächst eine zähe Wolke direkt im Skigebiet, so dass wir uns zunächst für eine kurze Mittagspause entschieden. Danach lichtete sich zumindest der Nebel, so dass wir wenigstens das Skigebiet überschauen konnten. Neben der lästigen alten Hauptbeschäftigungsanlage ist es vorallem die schnelle 4KSB Außervillgarten, die das Skigebiet interessant macht. Die Abfahrten zu der Leitner Sesselbahn waren immer komplett leer und da die Bahn direkt durch den Wald geht war auch hier einiges an Tree-Skiing möglich. Auch direkt an der Zubringerseilbahn gibt es sehr schöne Möglichkeiten im lichten Lärchenwald. Der Nachmittag stimmte uns so doch noch versönlich mit unserem Osttirol-Exkursionstag und so kehren wir hoffentlich irgendwann wieder bei gutem Wetter nach Osttirol zurück.

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^^ Mittelstation der Zubringertal aus dem Tal.

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^^ Wenn meine Freerideski nicht sofort in die vorgesehenen Skiköcher passen, nehme ich sie einfach mit in die Gondel…

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^^ Meine Lieblingsbahn im Skigebiet Silian: Die 4KSB Außervillgarten. Einzige kuppelbare Anlage im Skigebiet.

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^^ Schlepplift Thurntaler. Fast 2 Kilometer lang und eine Fahrzeit von über 15 Minuten. Eigentlich unvorstellbar, dass sowas noch als Hauptbeschäftigungsanlage in einem Tiroler Skigebiet läuft.

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^^ Überblick übers Skigebiet von Osten aus.

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^^ Als letzte Abfahrt fuhren wir sie doch noch. Die 4 SB Gadein von Girak. Auch hier unerklärlich, wieso sie noch nicht ersetzt wurde…

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^^ Die 6er Gondelbahn leistet ihre Dienste. Ausreichend.

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^^ Die Sessel erinnern mich mehr an zwei zusammengescheißte Doppelsesselbahnen. Komisch. Dabei hat Girak doch eigentlich ganz nette Sessel.

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^^ Letztes Bild aus dem Skigebiet Sillian von Westen aus.

Fazit
Auch das Skizentrum Silliam verdient einen weiteren Tag zur objektiven Bewertung. Es hat durchaus einiges an Potential. Die lichten Lärchenwälder sprechen eine Sprache für sich. Wenn die Erweiterung zum Hochrast und ein neuer Zubringer aus Ausservillgarten wirklich kommen soll, dann wird das Skigebiert sogar richtig abwechslungsreich. Ich würde aber vielmehr mal meine Hausaufgaben erledigen und die lästigen Bahnen Gadein und Thurntaler ersetzen. Erst dann erscheint es mir vernünftig, das Skigebiet auszubauen.

Fazit Osttirol
Insgesamt war es sehr interessant, diese Seite von Tirol kennenzulernen. Es ist hier ganz anders als im stressigen Nordtirol. Hier sind keine Menschenmassen, hier sind die Pisten nicht überfüllt, hier unterhält sich der Kellner an der Kasse noch gern mit dir.
Ich werde mir Osttirol sicher nochmal ansehen, dann hoffentlich bei besserem Wetter!

Großglocknerresort Kals Matrei – Treeski

Heute gehts los mit Osttirol. Nachdem ich einen netten Arbeitskollegen habe, der aus Osttirol kommt, und übers Wochenende starke Schneefälle dort angekündigt waren, stand schon vor meinem Kurzbesuch in Lech fest, dass ich Montag und Dienstag in Osttirol sein werde. Ich war dort noch nie und dank der Snowcard Tirol ist es ja möglich, alle Skigebiete dort abzufahren. Am Montag stand Kals – Matrei auf dem Programm.

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Wir sind von Innsbruck über Kitzbühel und dem Felberntunnel nach Matrei angereist und haben dafür gute zwei Stunden gebraucht. Ich wusste vorher noch gar nichts von diesem Felberntunnel und auch nicht, dass der 10 Euro Maut kostet. So lange ist er auch wieder nicht und ich finde den Preis schon leicht übertrieben, aber gut, was soll man machen.
Bei unserer Ankunft in Matrei pünktlich um 9 Uhr war der Himmel wolkenverhangen. Der vorhergesagte dreiviertel Meter Neuschnee war auch nicht da, aber immerhin so 20-30cm sind gefallen. Mehr als in Nord-Tirol. Und nach einem Monat ohne Powder ist das sowieso genügend. Leider blieb das Wetter die ganze Zeit so. Die schöne Osttiroler Bergwelt blieb mir also verborgen…und damit auch die Möglichkeit tolle Bilder zu machen…

Bilder

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^^ Der Zubringer aus Matrei. Eine 8er SWOBODA Gondel. Langes Ding.

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^^ Gleich bei der ersten Abfahrt wurde der Tiefschnee unter der EUB getestet und für brauchbar empfunden. Zurück zum Zentrum des Skigebiets gings mit 6KSB Goldried II.

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^^ Das Corporate Design vom Großglockner – Resort Kals-Matrei finde ich sehr gelungen. Auch der Name sticht hervor.

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^^ Hoch gehts mit der tollen 6KSB Cimaross.

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^^ Jetzt sind wir bereits bei der Bergstation der 6KSB Cimaross – der wichtigsten Anlage im Gebiet. Von hier hat man ein Vielzahl an Möglichkeiten. 7 Pisten auf der Seite von Matrei und 2 auf der Seite von Kals. Tolle Bahn.

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^^ Schilderwald Matrei… 🙂

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^^ Ein seltenes Bild. Die Sonne ist zu sehen!

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^^ Direkt am Grat…

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^^ Funpark Kals-Matrei! 🙂

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^^ Und wieder gehts hoch mit Cimaross. Wir blieben bei der Bahn über 2 Stunden. Der Wald direkt beim Sessellift war perfekt zum Tree-Skiing und auch der Hang am Grat war in Top-Zustand. Endlich wieder Powder!

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=q6EZearjLd8[/youtube]

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^^ So schnell kanns gehen. Jetzt haben wir schon die langweiligste Talabfahrt, die ich kenne hinter uns. Der elendig lange Ziehweg ab der Mittelstation der Verbindungsbahn kann wirklich kein Dauerzustand sein. Da kommt man sich etwas verarscht vor.

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^^ In Kals war das Wetter noch etwas schlechter. Es schneite leicht. Und dann gibts dort ja nur fixe Sesselbahnen. Aber gut, wir sind ja nicht zum Spaß hier.

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^^ 4SB Figollift

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^^ Der verschlafene Ort Kals. Hier herrscht wirklich Ruhe. Das tut auch mal ganz gut.

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^^ Und aufwärts gehts fast 10 Minuten lang in der fixen Sesselbahn Figol.

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^^ Bei der Bergstation startet gleich die nächste 4SB Blauspitz. Wäre perfekt für eine KSB mit Mittelstation…

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^^ So siehts dann aus, wenn man nichts sieht. Echt schade, dass ich so ein schlechtes Wetter erwischt habe. Ich hätte wirklich gern Bilder gemacht, denn es herrschten in dem Bereich Blauspitzbahn perfekte Bedingungen. Leider, leider ist der Lift so langsam und so sind wir nur noch einmal dort gefahren. Dafür gibts noch ein kleines Sturz-Video:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=nDP-wtmoqnI[/youtube]

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^^ Jetzt gehts wieder zurück nach Kals. Die Verbindungspiste ist sehr gut gelungen und es läuft bis zur Talstation der EUB.

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^^ Generell sind die Anfänger Pisten dort unten PERFEKT geeignet zum Skifahren Lernen. Für Kinder und Anfänger also nur zu empfehlen!!

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^^ Das Design der Gondeln finde ich auch sehr gelungen.

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^^ Ok: Ein letztes mal: Wunderbares Corporate Design!

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^^Auf gehts, zurück nach Matrei! Fahrzeit: Knappe 15 Minuten.

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^^ Hab ich erwähnt, das fast gar keine Menschen am Berg waren. Kein Wunder! Wochentag, Jännerloch, schlechtes Wetter und … ja … Osttirol!

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^^ Adlers Lounge. Toller Name. Drin waren wir nicht.

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^^ Letztes Bild vom Skigebiet Kals-Matrei. Die 4SB Happeck. Das war für mich die erste fixe Sesselbahn mit Wetterschutzhauben. Komisches Teil. Vorallem, dass sie unterhalb vom anschließenden Schlepplift „Glocknerblick“ aufhört, obwohl es im Skiplan anders aussieht…

Fazit
Das Großglockner-Resort Kals-Matrei ist ein durchaus interessantes Skigebiet, besonders auch für Leute, die gern mal abseits fahren. Auch wenn viel getan wurde in den letzten Jahren, gibt es nachwievor viel zu tun. Zunächst einmal eine gute Talabfahrt nach Kals, dann unbedingt der Ersatz der fixen Sesselbahnen in Kals und dann kann man weiter schauen. Leider hatte ich schlechtes Wetter, aber dafür kam ich ordentlich zum Tree-Skiing. Vielleicht schaffe ich es nochmal dorthin in dieser Saison…die Fahrt ist es eigentlich wert!

Lech am Arlberg – Jänner 2010 – Kunstschnee und Eis

Januar 2010, der alljährliche Lech-Aufenthalt steht an. Meine Familie fährt dort seit mehr als 25 Jahren jedes Jahr hin und, da ich in Lech skifahren gelernt habe, ist es auch für mich ein Fixtermin im Jahr. Es ist einfach eine 2. Heimat, man fühlt sich zu Hause und freut sich, ein paar Tage mit der Familie Ski zu laufen.
Dieses Jahr waren es für mich nur 2 Skitage, die haben aber, wegen den schlechten Bedingungen, voll und ganz gereicht. Leider liegt am Arlberg wirklich sehr wenig Schnee. Ich kann mich schwer an Jahre erinnern, wo ich auch so wenig Schnee hatte. Es sind zwar alle Pisten und Routen offen, aber es fehlen die meterhohen Schneewände und die schwer beladenen Dächer der Häuser. Es befinden sich auch wenig Steine auf der Piste, das Madloch ist auch in einem sehr guten Zustand, aber nach so vielen Tagen ohne Neuschnee und lang anhaltender Kälte, wird einfach jede Piste zur Rutschpartie.
Wenn das Wetter mitspielt, sieht man über mehrere Eisplatten gut hinweg, am 2. Tag war allerdings eine ansteigende Wolkendecke am Arlberg, und da hat man dann wirklich keine Motivation mehr, länger in Lech Ski zu laufen.

Lech2010011-head

Ein Wort zu dem aktuellen Pistenzustand:

Es ist schwer, Pisten besonders hervorzuheben. Wie schon gesagt, gibt es auf jeder Piste die ein oder andere Eisplatte. Es gibt aber auch Pisten, die sind von oben bis unten eine einzige Rutschpartie. Ganz und gar bescheiden, ist die FURKA, die blaue 43 Standard-Abfahrt runter zum Steinmäder. Da ist man froh, wenn man wieder wegkommt. Genauso bescheiden ist die rote 15 in Zürs, neben der Zürserseebahn. Der steile Schlusshang ist eine einzige Eisplatte. Ganz zu vergessen ist natürlich auch Madloch – Zug, genau der Teil, der generell immer schlecht ist ist in diesen Tagen besonders schlecht.
Gute Schneebedingungen herrschen im Täli. Der neue Lift macht sich wirklich bezahlt. An meinen 2 Skitagen bin ich die neue Muggengratbahn 4x gefahren, so oft wie manches Jahr in einer ganzen Woche nicht.
Übrigens gibt es eine neue Route vom Rotschroffen runter zur Weibermahdbahn. Sie trägt die Nummer 65 und ist noch nicht im Skiplan eingezeichnet. Eine ehemalige Freeride-Abfahrt wird gewalzt und ist eine echte Bereicherung. Meiner Meinung nach ist das ein weiterer Schritt hinsichtlich der Verbindung nach Warth. Alles weitere bei den Bildern:

BILDER

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^^ Auf gehts mit meinen 2 Skitagen in Lech…

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^^ Das allmorgendliche kurze Anstehen am Schlegelkopf. Wir haben aber zum Glück bereits Zwischensaison.

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^^ Aber das Wetter meint es gut mit mir. Als ich in Innsbruck losgefahren bin herrschte dort dichter Schneefall. Ab dem Ötztal wurde es besser…

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^^ Der Schlegelkopf war in Top-Zustand. Meiner Meinung nach die beste Carving-Piste am ganzen Arlberg.

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^^ Spätestens hier an der Bergstation des Schlegelkopf, weiß man, was für Gäste in Lech verkehren…

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^^ Die Wolken blieben zum Glück im direkt im Inntal-Rheintal hängen…

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^^ Weiter nach oben. Kriegerhornbahn.

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^^ Blick zur Petersboden-Bergstation. Dieser Hang kann in der Hauptsaison problematisch voll werden…

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^^ Blick nach Warth-Schröcken. Wie lange wirds wohl noch dauern, bis man da auch fahren kann…

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^^ Blick zum Steinmähder-Gebiet. Sieht eigentlich alles aus wie immer.

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^^ Die unberührte Naturlandschaft des Zuger Tals. Wie heißt der richtige Name?

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^^ Omeshorn

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^^ Die blaue 43 Furka. Sie ist derzeit in miserablen Zustand. Eine einzige Rutscherei von oben bis unten.

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^^ Zum Glück gehts mit der Steinmähderbahn wieder schnell nach oben Richtung Rotschrofen.

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^^ Immer wieder wenn ich das erste mal im 8-er Sessel sitze bin ich überwältig von der Breite der Anlage. Was für ein Schiff!

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^^ Die „Speed Sulzen“ Abfahrt. So wie sie hier zu sehen ist, gibt es sie erst seit 3 Jahren. Früher war das auch „nur“ eine gewalzte Skiroute.

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^^ Auch diese Piste gab es früher nicht und wurde erst mit der „Speed Sulzen“ platt gemacht. Die rechte Abfahrt Furkawang gibt es dagegen schon immer. Auch sie war schon immer eisig.

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^^ Genauso wie Sulzen, wird mittlerweile auch die Geißrück-Skiroute gewalzt. Den Weg zu ihr finden aber generell nur wenige Leute!

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^^ All diese Pisten müssen schließlich auf einem Steilhang wieder runter zur Steinmäderbahn. Wie ihr euch denken könnt, ist dieser Steilhang bei diesen Bedingungen generell abgerutscht und eisig.

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^^ So, auf zur neuen Skiroute mit der Rotschrofenbahn!

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^^ Hier sieht man die Einfahrt in die neue 65. Sie zweigt von der roten 35 rechts von der Rotschrofenbahn ab.

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^^ Aber erst müssen wir noch zur Bergstation. Im Hintergrund das mächtige Massiv der Mohnenfluh.

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^^ Blick von oben in die Abzweigung der neuen Skiroute.

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^^ Lech-Kenner sollten jetzt genau wissen, wo es abzweigt.

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^^ Die Skiroute ist wirklich eine große Erweiterung des Pistenangebots. Man kommt so direkt zum Weibermahdlift.

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^^ War hier schon immer eine Langlaufloipe?

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^^ Im Tal hinten liegt Warth.

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^^ Das Karhorn, das das Skigebiet Warth-Schröcken verdeckt.

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^^ Blick auf die neue Skiroute. Diese Alm sollte Freeridern nur allzu bekannt sein…

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^^ Ungewohnte Perspektive. Zu sehen ist fast die komplette Trasse der Weibermahdbahn, soviel die Talstationen der Hasensprung und Rotschrofenbahn.

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^^ Was noch relativ gefährlich an der neuen Skiroute ist, sind fehlende Absperrungen. Gleich neben der Skiroute geht es nämlich ziemlich steil in einen kleinen Bach hinab. Bei Nebel ist das ganz schön gefährlich…

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^^ Wenn man fällt, hat man ja zum Glück noch Stacheldraht zum festhalten…

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^^ Blick zurück auf den gesamten Verlauf der neuen Skiroute 65.

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^^ Hach ja, die Weibermadbahn. Für mich unverständlich, wieso man den Lift nicht schon längt ersetzt hat. Das Warten auf den Zusammenschluss dauert doch länger als gedacht…

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^^ So, jetzt sind wir wieder am Schlegelkopf unten. Keine Leute. Man merkt, dass Zwischensaison ist.

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^^ Pistenende am Arlberg-Hotel. Auch das ist neu: Fangzäune.

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^^ Arlberg Hotel. 5-Sterne Haus.

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^^ Perfekter Winterort Lech am Arlberg. Das ist einfach nicht zu bestreiten.

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^^ Hotel Post mit Omeshorn im Hintergrund. Postkartenbild.

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^^ Auf nach Zürs. Mit der 80PB Rüfikopf.

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^^ An der Bergstation. Immer wieder beeindruckend der Blick über den verschneiten Flexenpass Richtung Albonagrat.

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^^ Die Hänge unterhalb der Rüfispitze waren auch alle verspurt. Ein eindeutiges Zeichen, dass schon lange kein Schnee mehr gefallen ist.

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^^ Am Schüttbodenlift, Blick Richtung Seekopf.

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^^ Rüfispitze

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^^ Die 6KSB Trittalpbahn von Leitner. Sehr gute Investition damals. Ein Lift, 4 erschließt 5 Abfahrtsmöglichkeiten.

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^^ Bei der Bergstation nach rechts gibt es 3 Möglichkeiten, 2 rote und eine blaue Piste.

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^^ Man kann aber auch nach links ins Pazieltal fahren oder die direkte Abfahrt nehmen. Wir entscheiden uns dafür.

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^^ Normalerweise ist bei solchen Bedigungen diese Abfahrt auch immer stark vereist. Dieses Jahr ging es erstaunlich gut.

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^^ Jetzt sind wir mal rechts abgebogen. Zu sehen ist die 6KSB Hexenboden, die aber nur Sinn macht, wenn man von Zürs hoch möchte. Eigentlich ziemlich blöd, dass es keine Mittelstation gibt.

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^^ So, jetzt aber: Auf zur neuen Muggengratbahn!

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🙂

K800_Lech2010086
^^ An so schattigen Tagen wie diesen freut man sich, dass es nicht mehr 10 Minuten dauert, bis man oben ankommt.

K800_Lech2010087
^^ Irgendwie ungewohnt das Bild. Eine 6KSB hier hoch zum Zürser Täli. Aber auch ich, werde mich schnell an dieses Bild gewöhnen…

K800_Lech2010090
^^ Jepp, passt gut dahin. Vollkommen gelungen.

K800_Lech2010091
^^ Nur dieser Stahlzaun hätte nicht unbedingt sein müssen. Aber er lässt sich am Rand gut übersteigen…

K800_Lech2010092
^^ Blick Richtung St. Anton und Arlberg Ost. Die hatten am 8.1. schon die Suppe, die Lech erst am 9.1. erwarten sollte.

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^^ Blick Richtung Trittkopf. Auch diese Hänge sind komplett verspurt, eh klar…

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^^ Hexenboden

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^^ Das Zürser Täli ist in sehr guter Verfassung. Mal sehen, ob es am Trittkopf auch gut geht.

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^^ Blick nach Stuben.

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^^ Auch hier oben am Trittkopf gibt es Spuren, die man sonst eher selten sieht. Tiefschnee Mangelware!

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^^ Blick nach Vorarlberg.

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^^ Wir befinden uns auf der roten 7, genannt „Balmen“.

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^^ Die Abfahrt war so lala. Oben der erste Hang im Schatten vom Trittkopf ist immer gut, und dann beginnt das Eisrutschen, vorallem in den Serpentinen.

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^^ Auch wenn ich die PB nicht mag, ein schönes Bild gibt sie doch immer wieder ab!

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^^ Blick auf die Seekopflifte. Die Büsche sind normalerweise nicht so deutlich zu sehen…

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^^ Auf gehts zurück nach Lech mit der Madlochbahn. Im Hintergrund sieht man die neue Muggengratbahn.

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^^ komplette Trasse neue Muggengratbahn.

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^^ Blick zurück auf Madlochbahn und den noch sonnenbeschienenen Hexenboden.

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^^ Immer wieder ein tolles Erlebnis, abends um 4 im Madloch beim Einstieg in den Stierfall die letzten Sonnenstrahlen zu erleben. Es erwartet uns eine 5km lange schattige Talabfahrt…

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^^ Ich bin froh, am ersten Tag soviele Bilder gemacht zu haben. Am 9.1. sahs dann nämlich so aus. Kompakte Wolkenschicht auf ca. 1800 Meter Höhe.

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^^ Diese Wolkenschicht wanderte im Laufe des Tages immer höher und höher…

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^^…so dass man sich beeilen musste, das Zürser Täli noch mit halbwegs Sicht zu erleben…

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^^…am Ende im Madloch sah man dann nämlich gar nichts mehr…

Fazit:
Das 2. Jahr in Folge, dass ich im Jänner in Lech keinen Powder erleben durfte. Bei solchen Bedingungen geht und fällt die Stimmung ganz entschieden mit dem Wetter. Von daher kann ich den Arlberg derzeit nur bei besten Sonnentagen empfehlen…ansonsten ist man in einem weiter ostwärts gelegenen Skigebiet derzeit besser aufgehoben!

Kritik? Immer her damit!

Kühtai 5.1.2010 – Ohne Powder nichts für mich!

Kühtai – gute 30 Minuten von Innsbruck entfernt und mit 2020 Metern wohl der höchstgelegenste Skiort Österreichs. Nachdem es ja seit Wochen keine erheblichen Neuschneezuwächse in Tirol gab, schaute ich mir heute mal dieses Halbtagesskigebiet an. Leider bin ich nicht wirklich sonderlich angetan davon. Die Nordseite liegt jetzt im Hochwinter fast komplett im Schatten und bei den Temperaturen wie heute ist das nicht wirklich spaßig und die Südseite hat fragwürdige Pisten aufzubieten. 5 rote Pisten, 3 davon Halfpipemäßig und ziemlich eng ins Tal laufend. Wenn da drin mal 2 Kindergruppen sind, hat man keinen Spaß mehr.
Vom Schnee her ist das ganze derzeit auch nicht wirklich prickelnd. An den Kuppen stark vereister Kunstschnee, sonst eine Mischung aus Kunst- und Altschnee. An Abseits fahren ist nachwievor nicht zu denken.

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Mein Fazit lautet daher: Ich komm nochmal im Frühling her, wenns gescheiten Powder hat. Dann dürfte ich mich dort oben durchaus wohlfühlen! Als reines Pistenskigebiet taugt das Kühtai für mich gar nichts!

Bilder

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^^ Start war bei der Hochalterbahn. 5 Minuten warten hieß es dort den ganzen Tag.

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^^ Warteschlange

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^^ Blick auf die südgeneigten Hänge.

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^^ Das Panorama kann dort schon was…

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^^ Blick Richtung Acherkogel

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^^ Hier die nordgerichteten Hänge. Brr…schattig!

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^^ Das „Zentrum“ des Hoteldorfes und der Wiesenlift.

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^^ Blick auf den fast 3000 Meter hohen Zwölferkogel.

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^^ 4KSB 3Seen-Bahn

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^^ Es spiegelt sich die Kaiserbahn…

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^^ Gegen 14 Uhr komplett im Schatten, die Hohe Mut Bahn.

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^^ Um halb 3 kam die Sonne jedoch wieder hervor und so wagten wir eine Fahrt mit der Leitner 4KSB. Übrigens die angenehmste Bahn im Kühtai, dank der Polsterung.

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^^ Blick rüber zum Gaiskogel.

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^^ Hohe Mut Bahn mit dem Längental Speicher. Tolles Bild.

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^^ Seitenwechsel… 🙂

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^^ Die neuste Bahn im Kühtai. Die 8EUB Kaiserbahn.

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^^ Das Design gefällt mir sehr gut.

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^^ Den Skitag beendeten wir natürlich auf der Sonnenseite. An Abseitsfahren war wirklich nicht zu denken. Bei einem kleinen Versuch überraschte mich Bruchharsch, den ich mit einem Sturz bezahlte…

Wir sehen uns wieder, aber nur mit Tiefschnee!

Seefeld 18./20.12.09 – Winterwandern statt Skifahren

Am Freitag und heute sollten 2 Kurzausflüge nach Seefeld gemacht werden – einmal am Freitag zur Rosshütte und heute eigentlich zum Gschwandtkopf. Beide Male fuhr ich mit normalen Erwartungen hin, beide Male wurden diese leider nicht erfüllt.

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Freitag, 18.12.2009 Rosshütte

Ich fuhr mit zwei Kollegen aus der Uni am Nachmittag schnell hoch. Beide waren noch nicht auf der Rosshütte gewesen und beide sprachen sofort, was einem sportlich aversierten Skifahrer sofort auf der Rosshütte fehlt: Moderne Bahnen.
Es war nur der Skigebietsteil um die Rosshütte in Betrieb. Der Schlepplift ging nicht und so mussten wir auf die SSB warten, die gerade weggefahren ist. Das heißt, 20 Minuten. Schon blöd irgendwie, wenn man sich erst mal die Füße in den Bauch stehen muss. Als die beiden dann in der kleinen PB hoch zum Seefelder Joch standen, lachten Sie nur. Eine so alte Seilbahn seien sie noch nie gefahren.
Ich zähle mich ja auch zu einem Seilbahnfan und bin auch absolut begeistert von etwas Abwechslung wie in Seefeld, aber wenn es um sportliche Skifahrer geht, dann ist man in Seefeld doch eher enttäuscht.

Egal, weiter zu den Bildern:

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^^ Auch in Seefeld ist derzeit alles dick eingefroren.

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^^ Hier die PB Seefelder Joch. Für uns Seilbahnfans ein absolutes Goldstück, für sportliche Skifahrer Grund für Gelächter…

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^^ Oben dann die erste Abfahrt am SL Kaltwasser. Die Qualität der Pistenpräparierung lies hier schwer zu wünschen übrig. Zwischen den Raupenspuren waren sehr große Wellen…da macht Carven nicht wirklich Spaß!

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^^ Auch in Seefeld ist der Speicherteich schon ziemlich leer. Wie ist das, dann ist Schluss mit lustig oder?

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^^ Das Panorama an der Rosshütte bleibt das beeindruckenste am Skigebiet…

Es folgten noch ein paar Abfahrten am REX und am Jochlift. Die Piste ist einem guten Zustand, keine Steine oder Grad, allerdings merkt man, dass man auf 80% Kunstschnee fährt. Viele Eisplatten sind die logische Konsequenz. Nach 2,5 Stunden ging es wieder zurück nach Innsbruck, allerdings würde ich nicht gerade behaupten, dass die beiden bei sich zu Hause Werbung für die Rosshütte machen werden…

Sonntag, 20.12.2009 Gschwandtkopf

Ich wollte mit meiner Freundin einen schönen Wintertag in Seefeld verbringen. Geplant waren 2h Skifahren am Gschwandkopf (sie hat die RegioCard), und danach ein bisschen flanieren in Seefeld. Aus dem Skifahren wurde leider nicht viel, weil ich an der Passkontrolle feststellte, dass der S***** Gschwandtkopf KEIN Mitglied bei der SnowCard ist. Ich war eigentlich davon überzeugt, aber die Kassiererin an der Kasse schaute nur blöd auf meinen roten Pass und meinte: „Die Karte gilt hier nicht“.
Tja, super. Dann eben kein Skifahren heute – na gut, einmal unterm Drehkreuz durchkrabbeln geht schon. Das funktioniert dort übrigens super. Kein Liftmensch kontrolliert das…naja. Und so fuhren wir eine Abfahrt am schattigen Nordhang des Gschwandtkopf, bevor wir dann doch auch das machten, was man in Seefeld am besten machen kann: Spazieren gehen!

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^^ Da bin ich drin, kostenlos und kartenlos…nun ja…

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^^ Am Gschwandtkopf ist derzeit eh nur der Haupthand offen. Die Schlepplifte auf der sonnigeren Hangseite sind noch geschlossen.

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^^ Eine Fahrt reichte eigentlich auch vollkommen. Im Schatten wird es doch schnell kalt.

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^^ Der Einsersessel ist auch noch geschlossen…und brauch wohl auch noch ein bisschen, bis er öffnet…

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^^ Das wars schon, vom Skifahren her. Es folgte eine Abfahrt auf gefühlten 90% Kunstschnee. Aber auch hier, kein Gras oder Steine. Trotzdem, frage ich mich, wieso am Gschwandtkopf überhaupt soviele Leute fahren, wenn sie doch nur bei der RegioCard Mitglied sind. Der Parkplatz war nämlich gut gefüllt. Mich sieht das Skigebiet in den nächsten Jahren sicher nicht mehr…

Noch ein paar Winterimpressionen:

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Ich hoffe, ich habe Fans des Gschwandtkopfs – so es sie denn gibt – nicht gekränkt!